Bültmann & Gerriets
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
Speyer als Hauptstadt des Reiches
Politik und Justiz zwischen Reich und Territorium im 16. und 17. Jahrhundert
von Anette Baumann, Joachim Kemper
Verlag: De Gruyter
Reihe: bibliothek altes Reich Nr. 20
Reihe: Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-11-049929-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 07.11.2016
Sprache: Deutsch
Umfang: 260 Seiten

Preis: 84,95 €

Klappentext
Biografische Anmerkung

Moderne Staaten haben Hauptstädte, in denen Exekutive und Legislative ihren Sitz haben. Das frühneuzeitliche Reich besaß dagegen keinen zentralen Ort mit Hauptstadtfunktion, sondern mehrere wichtige Zentren wie Regensburg, als Ort des Immerwährenden Reichstages, Frankfurt am Main als Ort der Kaiserwahl und -krönung, Wien als Residenzort, aber auch Speyer. In wohl keiner anderen Stadt wie in Speyer zeigte sich im 16. und 17. Jahrhunderts das Reich in seiner Funktion als ständische Organisation. Dort hatte das Reichskammergericht seit 1527 seinen Sitz und dort trafen sich Kaiser und Reichsstände zu Reichstagen und Visitationen des Gerichts. Politik und Recht interagierten in vielfältiger Weise. Die protestantische Stadt war Sitz eines katholischen Bistums und stand im Schnittpunkt zwischen den konfessionellen Protagonisten Mainz und Pfalz. Der Band vereinigt Aufsätze, die erstmals die herausragende Bedeutung der Stadt für das frühneuzeitliche Reich und die Region zeigen.



Anette Baumann; Joachim Kemper, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt.


andere Formate
weitere Titel der Reihe