Bültmann & Gerriets
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
Warten auf Godot?
Intellektuelle seit den 1960er Jahren
von Eva Oberloskamp, Ingrid Gilcher-Holtey
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Reihe: ISSN Nr. 120
Reihe: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 120
Hardcover
ISBN: 978-3-11-068140-6
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 24.08.2020
Sprache: Deutsch
Format: 240 mm [H] x 160 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 451 Gramm
Umfang: 248 Seiten

Preis: 24,95 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Ingrid Gilcher-Holtey ist emeritierte Professorin für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld. Eva Oberloskamp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München¿Berlin.



Gibt es ihn noch ¿ den Intellektuellen? Oder bleibt nur, ihm ein ¿Grabmal" (Lyotard) zu setzen? Ähnlich wie im Falle Godots in Becketts Theaterstück herrschen heute Zweifel an seiner Existenz und Wirkungsmacht. Zugleich haben jedoch die Umbrüche der jüngsten Zeit ¿ beschleunigte Globalisierung, Pluralisierungsprozesse, Strukturwandel der Öffentlichkeit ¿ in Verbindung mit Intellektuellenkritik und intellektueller Selbstreflexion neue Rollenmodelle entstehen lassen.
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den Wandlungen im Handlungsrahmen, in der sozialen Rolle und in den Wirkungsmustern von Intellektuellen und diskutiert ihre Bedeutung in der politischen Öffentlichkeit seit den 1960er Jahren. Im Zentrum stehen Figuren, die am klassischen Vorbild orientiert blieben, das Wechselverhältnis von Intellektuellen und sozialen Bewegungen, rechter (Anti-)Intellektualismus sowie das Spannungsverhältnis zwischen intellektueller Autonomie und politischem Engagement.


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