Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Aktuelles Weltgeschehen / Zeitgeschichte
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
Vom Staat zur Marke. Die Geschichte des Nation Branding
Wie Staaten sich selbst vermarkten und was sie damit bezwecken
von Jessica Gienow-Hecht
Verlag: Reclam Philipp Jun.
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-15-011526-8
Auflage: Originalausgabe
Erschienen am 14.05.2025
Sprache: Deutsch
Format: 217 mm [H] x 138 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 344 Gramm
Umfang: 192 Seiten

Preis: 25,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Jessica Gienow-Hecht, geb. 1964, ist Professorin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin.
Nach dem Studium in Aachen und an der University of Virginia promovierte sie 1995 über die US-Kulturpolitik im Nachkriegsdeutschland. Es folgten Stationen in Bielefeld, Halle-Wittenberg, Harvard und Frankfurt am Main, wo sie unter anderem als Heisenberg-Stipendiatin der DFG tätig war. 2009 wurde sie Professorin in Köln, 2013 wechselte sie an die FU Berlin.
Ihre mehrfach ausgezeichneten Arbeiten verbinden kultur-, medien- und emotionsgeschichtliche Ansätze. Sie engagiert sich zudem in zahlreichen internationalen Gremien und wissenschaftlichen Beiräten.



Wenn Staaten sich vermarkten
Mit Videos, Postern und Slogans wie 'Deutschland - Land der Ideen', 'Du hast Spanien verdient' oder 'Die Neuen Philippinen' inszenieren sich heute Staaten wie globale Marken. Doch das sogenannte 'Nation Branding' ist überhaupt keine neue Erfindung. Spätestens seit dem Ersten Weltkrieg nutzen Staaten gezielt und systematisch Imagekampagnen, um ihre Kultur, Geschichte und Bevölkerung international in Szene zu setzen.
Jessica Gienow-Hecht zeigt erstmals umfassend, wie Demokratien und Diktaturen ihre Selbstdarstellung einsetzen, um internationale Wertschätzung, politische Allianzen, Investitionen, Fachkräfte und Touristen zu gewinnen - und auch die eigene Bevölkerung zu beeinflussen. Das Spektrum der Staaten reicht dabei von großen Ländern wie die 'Marke USA' oder China über bekannte Brands wie Großbritannien und Thailand bis hin zu kleinen oder weniger bekannten Ländern wie z. B. Tuvalu, Kasachstan oder Simbabwe.
'Wie kommt es, dass wir in einer Welt leben, in der die Marke das Image eines Landes bestimmt? Einer Welt, in der Staaten Millionen von Steuergeldern für Imagepflege ausgeben? Wo führt das hin?'
Jessica Gienow-Hecht


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