Bültmann & Gerriets

Musik / Klassische Musik
Janine Ukena liest aus ihrem New-Adult-Suspense-Roman "Illusion - A Lie Worth Believing"
06.02.2026 um 19:00 Uhr
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Telefongespräche mit Jonathan Cott
von Glenn Gould, Jonathan Cott
Übersetzung: Frank Arnold, Alexander Waechter, Eric Peter Germain
Verlag: Kampa Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-311-14058-0
Erschienen am 21.08.2025
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 208 mm [H] x 127 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 234 Gramm
Umfang: 128 Seiten

Preis: 22,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

'Dieser Spinner ist ein Genie', sagte der Dirigent George Szell nach einem Konzert von Glenn Gould. Seit der kanadische Pianist im Alter von vierzehn Jahren zum ersten Mal öffentlich Beethovens 4. Klavierkonzert spielte, versetzte er sein Publikum in Erstaunen. Aber er wurde auch scharf angegriffen: wegen seiner Manieriertheit - ungebügelter Frack und ein kurzbeiniger Hocker, auf dem er, fast auf dem Boden sitzend, spielte -, wegen seines kompromisslosen Repertoires wie seiner progressiven Bach-Interpretationen, wegen seiner an Besessenheit grenzenden Suche nach dem perfekten Flügel. Und nicht zuletzt wegen seiner exzentrischen Lebensweise und seines bizarren Aufzugs: Er trug selbst im Sommer Handschuhe und Schal. Und dann beschloss Gould im Alter von zweiunddreißig Jahren auch noch, keine öffentlichen Konzerte mehr zu geben. Der Musikjournalist Jonathan Cott besuchte schon als Jugendlicher jedes New Yorker Konzert von Gould; 1960 lernte er sein Idol persönlich kennen. 1974 führten die beiden drei mehrstündige Telefongespräche für den Rolling Stone, die den Kern dieses Buchs bilden.



Glenn Gould

1932 in Toronto geboren, 1982 ebenda gestorben, gilt Glenn Gould als einer der originellsten und eigenwilligsten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Mit seiner ersten Einspielung der 
Goldberg-Variationen
 wurde er 1955 weltberühmt. Im Alter von zweiunddreißig Jahren beendete er seine internationale Konzertkarriere und machte nur noch Studioaufnahmen. Neben seinem interpretatorischen und kompositorischen Werk arbeitete er als Autor und Produzent von Dokumentationen und Hörspielen für den Rundfunk und schrieb Kritiken und musiktheoretische Essays.

Jonathan Cott

Als Autor veröffentlichte er zahlreiche Bücher, veröffentlichte u.a. Interviewbände mit Susan Sontag, Henry Miller und über John Lennon und Yoko Ono. Er war langjähriger Redakteur des 
Rolling Stone
 und schrieb u.a. für die 
New York Times
 und den 
New Yorker
. Cott lebt in New York. 


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