Prof. Dr. Alexander Kempf ist Direktor des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzierungslehre an der Universität zu Köln.
1 Einleitung.- 2 Liquiditätsbegriffe.- 2.1 Liquidität eines Wirtschaftssubjektes.- 2.2 Liquidität eines Wirtschaftsobjektes.- 2.3 Liquidität als Synonym für Geld.- 2.4 Zusammenfassung der wesentlichen Resultate.- 3 Definition und Quantifizierung von Wertpapierliquidität.- 3.1 Begriff der Wertpapierliquidität.- 3.2 Dimensionen der Wertpapierliquidität.- 3.2.1 Zeit- und Preisdimension.- 3.2.2 Tiefe, Breite und Erneuerungskraft.- 3.2.3 Zusammenhang zwischen den Liquiditätsdimensionen.- 3.3 Messung der Wertpapierliquidität.- 3.3.1 Zeitdimension.- 3.3.1.1 Konzeptionelle Überlegungen.- 3.3.1.2 Empirische Umsetzung.- 3.3.2 Preisdimension.- 3.3.2.1 Konzeptionelle Überlegungen.- 3.3.2.2 Empirische Umsetzung.- 3.3.3 Zeit-und Preisdimension.- 3.3.3.1 Konzeptionelle Überlegungen.- 3.3.3.2 Empirische Umsetzung.- 3.4 Liquiditätsindikatoren.- 3.4.1 Zeitdimension.- 3.4.2 Preisdimension.- 3.4.3 Zeit- und Preisdimension.- 3.4.4 Sonstige Indikatoren.- 3.5 Zusammenfassung der wesentlichen Resultate.- 4 Wert der Liquidität.- 4.1 Zeitdimension.- 4.1.1 Bewertung von Liquidität mittels Portfoliomodellen.- 4.1.1.1 Wert bei unabhängig, identisch verteilten Kursänderungen.- 4.1.1.2 Wert bei ARCH-Effekten.- 4.1.2 Bewertung von Liquidität mittels optionstheoretischer Ansätze.- 4.1.2.1 Wert bei Voraussicht.- 4.1.2.2 Wert ohne Voraussicht.- 4.2 Preisdimension.- 4.2.1 Bewertung von Liquidität mittels Portfoliomodellen.- 4.2.1.1 Fehlender Preiseinfluß.- 4.2.1.2 Wert bei deterministischem Preiseinfluß.- 4.2.1.3 Wert bei stochastischem Preiseinfluß.- 4.2.1.4 Wert bei stochastischem Preiseinfluß und Transaktionsunsicherheit.- 4.2.2 Bewertung von Liquidität mittels optionstheoretischer Ansätze.- 4.2.2.1 Wert bei deterministischem Preiseinfluß und Transaktionsunsicherheit.- 4.2.2.2 Wert bei stochastischem Preiseinfluß und Transaktionsunsicherheit.- 4.3 Zusammenfassung der wesentlichen Resultate.- 5 Einfluß der Liquidität auf Wertpapierpreise.- 5.1 Zeitdimension.- 5.1.1 Handel aufgrund unterschiedlicher Präferenzen der Anleger.- 5.1.2 Handel aufgrund neu an den Markt tretender Investoren.- 5.2 Preisdimension.- 5.2.1 Fehlender Preiseinfluß.- 5.2.1.1 Gleichgewicht in Preisen.- 5.2.1.2 Gleichgewicht in Renditen.- 5.2.2 Deterministischer Preiseinfluß.- 5.2.2.1 Gleichgewicht in Preisen.- 5.2.2.2 Gleichgewicht in Renditen.- 5.2.3 Stochastischer Preiseinfluß.- 5.2.3.1 Gleichgewicht in Preisen.- 5.2.3.2 Gleichgewicht in Renditen.- 5.3 Sonstige Liquiditätsbegriffe.- 5.4 Zusammenfassung der wesentlichen Resultate.- 6 Empirische Untersuchungen.- 6.1 Datengrundlage.- 6.2 Empirische Eignung verschiedener Liquiditätsmaße und-indikatoren.- 6.2.1 Geld-Brief-Spanne und Preiseinflußfunktion als Liquiditätsmaße.- 6.2.2 Deskriptive Statistiken zur Liquidität von DAX-Futures.- 6.2.3 Umsatz und Open Interest als Liquiditätsindikatoren.- 6.3 Empirischer Einfluß von Liquidität auf Wertpapierpreise.- 6.3.1 Datenaufbereitung.- 6.3.2 Test der Modellimplikationen.- 6.3.3 In-Sample-Tests.- 6.3.4 Out-of-Sample-Tests.- 6.4 Zusammenfassung der wesentlichen Resultate.- 7. Schlußbetrachtung.
Der Autor weist auf der Basis von Daten der Deutschen Terminbörse empirisch nach, dass die Liquidität von Wertpapieren eine zentrale Determinante von Wertpapierpreisen darstellt.