Stephan Conermann ist Professor für Islamwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn.
Suraiya Faroqhi hat an der Middle East Technical University in Ankara und der Ludwig Maximilians-Universität in München gelehrt. Seit ihrer Pensionierung in München ist sie an der Istanbul Bilgi University tätig.
Akira Iriye hatte bis zu seiner Emeritierung die Charles Warren Professur für Amerikanische Geschichte an der Harvard University inne. 1988 war er Präsident der American Historical Association. Er ist Träger hoher amerikanischer und japanischer Auszeichnungen.
Jürgen G. Nagel ist Privatdozent im Arbeitsbereich Neuere Europäische und Außereuropäische Geschichte an der FernUniversität in Hagen.
Jürgen Osterhammel ist Professor für Neuere und neueste Geschichte an der Universität Konstanz und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises. 2014 erhielt er den Sigmund Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Peter C. Perdue ist Professor für Geschichtswissenschaft an der Yale University. Wolfgang Reinhard ist Professor emeritus für Neuere Geschichte der Universität Freiburg i. Br. und korrespondierender Fellow des Max-Weber-Kollegs Erfurt.
Reinhard Wendt leitet seit 1998 den Arbeitsbereich Neuere Europäische und Außereuropäische Geschichte an der FernUniversität in Hagen.
Einleitung:
Weltreiche, Weltmeere - und der Rest der Welt
von Wolfgang Reinhard
1. Welten und Weltgeschichte
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
2. Reiche und Weltreiche
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
3. Meere und Weltmeere
4. Kommunikation und Interaktion
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
5. Unterwelten und Überwelten
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
Imperien und Grenzregionen in Kontinentaleurasien
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
von Peter C. Perdue
Einleitung
1. China
2. Russland
3. Zentraleurasien
4. Japan
5. Korea
6. Vietnam
7. Vergleiche, Verbindungen und Konvergenzen
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
Das Osmanische Reich und die islamische Welt
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
von Suraiya Faroqhi
1. Das Osmanische Reich
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
2. Iran
Südasien und der Indische Ozean
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
von Stephan Conermann
Einleitung
1. Südasien
2. Der Indische Ozean vom 14. bis zum 16.
Jahrhundert
3. Der Indische Ozean vom 16. bis zum 18.
Jahrhundert
4. Südasien und der Indische Ozean in der ersten
Hälfte des 18. Jahrhunderts
5. Schlussbetrachtung
Südostasien und Ozeanien
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
von Reinhard Wendt und Jürgen G. Nagel
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
Einleitung
1. Räume und Kulturen
2. Kontakte und Interaktionen
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
3. Das südostasiatische Festland
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
4. Das maritime Südostasien
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
5. Übergänge und Verbindungen zu Ostasien
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
6. Ozeanien
Europa und die atlantische Welt
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
von Wolfgang Reinhard
Einleitung
1. Das atlantische Afrika
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
2. Das lateinische Europa
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
3. Die neuen atlantischen Welten
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
Anmerkungen
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Die Autoren und Herausgeber
style='orphans: auto;text-align:start;widows: 1;-webkit-text-stroke-width: 0px;
word-spacing:0px'>
Register
In den Jahrhunderten zwischen 1350 und 1750 wird die Geschichte der Welt endgültig zu einer zusammenhängenden Weltgeschichte. Auf allen Kontinenten expandieren neue Großreiche, während westeuropäische Seefahrer den Atlantik in ein Binnenmeer verwandeln und der Islam die Handelssysteme vom Mittelmeer bis nach Südostasien beherrscht. Mit dem Band Weltreiche und Weltmeere liegt nun der dritte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor.
China und Russland, die Imperien der Osmanen, der Timuriden und Safawiden in Zentralasien und Iran, das Reich der Moguln in Indien entfalten eine politische Macht und einen kulturellen Glanz, die alles in den Schatten stellen, was Europas Königreiche bis dahin zu bieten hatten. Spanien und Portugal, die Niederlande, Frankreich und Großbritannien errichten ihre Imperien, deren Aufstieg vor allem auf der Ausbeutung und Versklavung fremder Völker beruht. Mit amerikanischem Silber entsteht erstmals ein Weltzahlungssystem. Herausragende Gelehrte schildern diesen dramatischen Wandel, an dessen Ende die nebeneinander herlaufenden Geschichten der Welt unwiderruflich miteinander verflochten sind.