Bültmann & Gerriets
Sabine Müller liest aus "Oldenburger Land. Radeln für die Seele"
03.09.2025 um 19:00 Uhr
Geschichte der Welt 1350-1750
Weltreiche und Weltmeere
von Akira Iriye, Jürgen Osterhammel, Wolfgang Reinhard
Übersetzung: Andreas Wirthensohn
Verlag: C.H. Beck
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-406-64113-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 17.10.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 1008 Seiten

Preis: 36,99 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Biografische Anmerkung

Einleitung: Weltreiche, Weltmeere - und der Rest der Welt
von Wolfgang Reinhard
1. Welten und Weltgeschichte
2. Reiche und Weltreiche
3. Meere und Weltmeere
4. Kommunikation und Interaktion
5. Unterwelten und Überwelten
Imperien und Grenzregionen in Kontinentaleurasien
von Peter C. Perdue
Einleitung
1. China
2. Russland
3. Zentraleurasien
4. Japan
5. Korea
6. Vietnam
7. Vergleiche, Verbindungen und Konvergenzen
Das Osmanische Reich und die islamische Welt
von Suraiya Faroqhi
1. Das Osmanische Reich
2. Iran
Südasien und der Indische Ozean
von Stephan Conermann
Einleitung
1. Südasien
2. Der Indische Ozean vom 14. bis zum 16. Jahrhundert
3. Der Indische Ozean vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
4. Südasien und der Indische Ozean in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
5. Schlussbetrachtung
Südostasien und Ozeanien
von Reinhard Wendt und Jürgen G. Nagel
Einleitung
1. Räume und Kulturen
2. Kontakte und Interaktionen
3. Das südostasiatische Festland
4. Das maritime Südostasien
5. Übergänge und Verbindungen zu Ostasien
6. Ozeanien
Europa und die atlantische Welt
von Wolfgang Reinhard
Einleitung
1. Das atlantische Afrika
2. Das lateinische Europa
3. Die neuen atlantischen Welten
Anmerkungen
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Die Autoren und Herausgeber
Register



«Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ,Hochkulturen' geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ,Westen' während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren.
Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar.
Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.»



Stephan Conermann ist Professor für Islamwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn.
Suraiya Faroqhi hat an der Middle East Technical University in Ankara und der Ludwig Maximilians-Universität in München gelehrt. Seit ihrer Pensionierung in München ist sie an der Istanbul Bilgi University tätig.
Akira Iriye hatte bis zu seiner Emeritierung die Charles Warren Professur für Amerikanische Geschichte an der Harvard University inne. 1988 war er Präsident der American Historical Association. Er ist Träger hoher amerikanischer und japanischer Auszeichnungen.
Jürgen G. Nagel ist Privatdozent im Arbeitsbereich Neuere Europäische und Außereuropäische Geschichte an der FernUniversität in Hagen.
Jürgen Osterhammel ist Professor für Neuere und neueste Geschichte an der Universität Konstanz und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises. 2014 erhielt er den Sigmund Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Peter C. Perdue ist Professor für Geschichtswissenschaft an der Yale University. Wolfgang Reinhard ist Professor emeritus für Neuere Geschichte der Universität Freiburg i. Br. und korrespondierender Fellow des Max-Weber-Kollegs Erfurt.
Reinhard Wendt leitet seit 1998 den Arbeitsbereich Neuere Europäische und Außereuropäische Geschichte an der FernUniversität in Hagen.


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