Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / Antike
Theresia Graw liest aus "In uns der Ozean"
21.01.2026 um 19:00 Uhr
Mordsache Caesar
Die letzten Tage des Diktators
von Michael Sommer
Verlag: C.H. Beck
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-406-82133-2
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 13.12.2024
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 145 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 496 Gramm
Umfang: 316 Seiten

Preis: 26,00 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

MICHAEL SOMMER ist Professor für Alte Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.



Vorbemerkung des Historikers
ERSTER TEIL |
REPUBLIK

Lucius Junius Brutus, oder:

Der Mythos von der Freiheit
(510 v. Chr.)

Caesar, oder:

Der Würfel sei geworfen
(10. Januar 49 v. Chr.)

ZWEITER TEIL |
DIKTATUR

Cato, oder:

Wie man sein eigener Herr bleibt
(12. April 46 v. Chr.)

Cicero, oder:

Vorboten des Unheils
(September 46 v. Chr.)

Trebonius, oder:

Die Sache verlangt nach einem Mann
!
(Sommer 45 v. Chr.)

Octavius, oder:

Ein unbeschriebenes Blatt
(13. September 45 v. Chr.)

Kleopatra, oder:

Ein Diadem ist eines zu viel
(26. Januar 44 v. Chr.)

DRITTER TEIL |
VERSCHWÖRUNG

Cassius, oder:

Er ist viel zu blass
(Ende Januar 44 v. Chr.)

Marcus Brutus, oder:

Die Schrift an der Wand
(Anfang Februar 44 v. Chr.)

Antonius, oder:

Nur Jupiter ist König(15. Februar 44 v. Chr.)
Ligarius, oder:
Was für eine Zeit, krank zu sein
(Ende Februar 44)
Decimus Brutus, oder:
Die Grenzen der Pietas
(Anfang März 44 v. Chr.)
Calpurnia, oder:
Wenn Giebel stürzen
(14. /15. März, nachts)
VIERTER TEIL | ATTENTAT
Pompeius, oder:
Das ist ja Gewalt!
(15. März 44 v. Chr.)
Divus Iulius, oder:
Mit dem Mut von Männern
(15.-20. März 44 v. Chr.)
Post scriptum des Historikers

ANHANG

Dank
Anmerkungen
Zeittafel
Bibliographie
Bildnachweis
Personenregister
Ortsregister



True Crime in Dark Rome: Die letzten Tage des Gaius Julius Caesar

Rom hält den Atem an: Während der Senatssitzung am 15. März 44 v. Chr. ist Gaius Julius Caeser unter den Dolchen der Verschwörer tödlich verwundet worden - durch mindestens 23 Stiche. Wie konnte es so weit kommen? Wer waren die Täter? Welche Motive trieben sie an? Als historischer Ermittler untersucht Michael Sommer den berühmtesten Mordfall der Weltgeschichte und präsentiert seine Ergebnisse ? eine packende Geschichte, die sich wie ein Kriminalroman auf den unvermeidlichen Höhepunkt hin zuspitzt.

Das Attentat mag Caesar unerwartet getroffen haben, doch aus heiterem Himmel kam es nicht. Im Stillen hatte sich seit längerer Zeit eine Gruppe aus alten Gegnern und enttäuschten Anhängern formiert, die ihm nach dem Leben trachteten. Nach seiner Ausrufung zum Diktator auf Lebenszeit am 15. Februar 44 v. Chr. begann sich das Netz einer Verschwörung zu spinnen, die sich auf den unvermeidlichen blutigen Höhepunkt an den Iden des März hin zuspitzen sollte. Auf Grundlage der reichen antiken Quellen schildert Michael Sommer die Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven einer Vielzahl beteiligter Akteure. Mit detektivischer Genauigkeit legt er dabei die teils sehr unterschiedlichen Motive der Caesarmörder offen. Die sogartige Darstellung dieses Tyrannenmordes wird so zugleich zum Spiegel einer ganzen Epoche im Umbruch.


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