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18.06.2025 um 19:00 Uhr
Sein oder Spielen
Über Filmschauspielerei
von Dominik Graf
Verlag: C.H. Beck
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 14 MB
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ISBN: 978-3-406-82300-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 15.05.2025
Sprache: Deutsch
Umfang: 394 Seiten

Preis: 17,99 €

Biografische Anmerkung
Klappentext

Dominik Graf, geb. 1952, Sohn des Schauspielers Robert Graf und der Schauspielerin und Schriftstellerin Selma Urfer. Zwischen 1974 und 1979 Studium der Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen München (HFF), danach Regisseur und Autor. Filme u.a.: "Tatort: Schwarzes Wochenende" (1986), "Die Katze" (1987), "Die Sieger" (1994), "Tatort: Frau Bu lacht" (1995), "Der Skorpion" (1997), "Der Felsen" (2001), "Hotte im Paradies" (2002), "Der rote Kakadu" (2005), "Eine Stadt wird erpresst" (2006), "Im Angesicht des Verbrechens" (2008/2009), "Polizeiruf 110: Cassandras Warnung" (2011), "Die geliebten Schwestern" (2012), "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" (2020). Auszeichnungen u.a.: Bundesfilmpreis für Regie 1988 und Silberne Lola 2022, mehrere Grimme-, Bayerische und Deutsche Fernsehpreise.



Dominik Graf ist einer der kompromisslosesten und kreativsten deutschen Filmemacher. Er hat in den letzten vier Jahrzehnten mit großen Stars wie Götz George, Matthias Brandt oder Martina Gedeck, aber auch mit einer Reihe junger Talente auf dem Weg zu großem Ruhm zusammengearbeitet und oft das Beste aus ihnen herausgeholt. In "Sein oder Spielen" legt er nun die genauso rücksichtslos offene wie hochempathische Summe seiner Erfahrungen als Regisseur und Filmbegeisterter vor und benennt seine künstlerischen Einflüsse.
Als erstes Kind eines Schauspielers und einer Schauspielerin hatte Dominik Graf von Kindesbeinen an eine intime Perspektive auf die Schauspielerei. Bei ihm waren Beruf und Leben, Spiel und Wirklichkeit stets unauflöslich miteinander verquickt: "ein Kuddelmuddel", wie er selbst schreibt. Grafs Werke wie "Die Katze", "Im Angesicht des Verbrechens" oder "Fabian" haben stilistisch Maßstäbe gesetzt und sind zu Leuchttürmen der deutschen Filmgeschichte avanciert: rasant und exzessiv gedreht, aber auch mit wunderbaren, nachwirkenden Bildern, ob im harten Polizei-Thriller, im Liebesdrama oder bei der Adaption historischer Stoffe. Temporeiche Künstlererinnerungen und präziser Werkstattbericht in einem, erzählt Graf in "Sein oder Spielen" auf unnachahmliche Weise eine bis heute unabgeschlossene Erziehung des Herzens im und mit dem Film. Sein Buch ist nicht zuletzt eine Huldigung aller Schauspielerinnen und Schauspieler, mit denen er zusammengearbeitet hat.


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