Bültmann & Gerriets

Sprachwissenschaften / Literatur & Sprache / Linguistik
Verbrannte Wörter
Wo wir noch reden wie die Nazis - und wo nicht
von Matthias Heine
Verlag: Bibliograph. Instit. GmbH
Reihe: Duden - Sachbuch
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-411-74010-9
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 17.03.2025
Sprache: Deutsch
Format: 206 mm [H] x 125 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 410 Gramm
Umfang: 264 Seiten

Preis: 22,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Matthias Heine, 1961 geboren, arbeitet als Journalist in Berlin. Seit 2010 ist er Kulturredakteur der 'Welt' . Zuletzt erschien von ihm 'Krass. 500 Jahre deutsche Jugendsprache' (2021) und 'Kaputte Wörter? Vom Umgang mit heikler Sprache' (2022) und 'Kluge Wörter. Wie wir den Bildungswortschatz nutzen können - und wo seine Tücken liegen' (2024).



"Asozial", "Bombenwetter" oder "Volk" - nicht wenige Wörter gelten als verpönt, weil sie mit der Rhetorik der Nationalsozialisten in Verbindung gebracht werden. Spätestens seit in der politischen Debatte verstärkt sprachliche Grenzen ausgereizt werden, stellt sich wieder die Frage, welche Wörter man benutzen darf, ohne an die NS-Ideologie anzuknüpfen.
Der Journalist Matthias Heine setzt sich mit der Sprache der Nazis auseinander und geht auf über 100 Begriffe ein. Manche, etwa "Eintopf", dürften dabei überraschen. Umgekehrt zeigt sich, dass nicht alles in die Nazi-Schublade gehört, was wir dort hineingepackt hätten. Auf einem heiklen Terrain bietet dieses Buch wertvolle Orientierung.


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