Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Gesellschaft
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
Zusammensein
Plädoyer für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit - Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache
von Hadija Haruna-Oelker
Verlag: Btb
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-442-75947-7
Erschienen am 16.10.2024
Sprache: Deutsch
Format: 215 mm [H] x 138 mm [B] x 41 mm [T]
Gewicht: 586 Gramm
Umfang: 416 Seiten

Preis: 25,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Die Politikwissenschaftlerin Hadija Haruna-Oelker lebt und arbeitet als Autorin, Redakteurin und Moderatorin in Frankfurt am Main. Hauptsächlich ist sie für den Hessischen Rundfunk tätig. Sie moderiert die Römerberggespräche in Frankfurt, das Debattenformat 'StreitBar' in der Bildungsstätte Anne Frank und die feministische Presserunde der Heinrich-Böll-Stiftung. In der Frankfurter Rundschau schreibt sie eine monatliche Kolumne. Außerdem ist sie zusammen mit Max Czollek Host des Erinnerungspodcasts 'Trauer & Turnschuh'. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Jugend und Soziales, Rassismus- und Diversitätsforschung. Hadija Haruna-Oelker hat gemeinsam mit Kübra Gümü¿ay und Uda Strätling 'The Hill We Climb' von Amanda Gorman übersetzt. Anfang 2022 erschien ihr persönliches Sachbuch 'Die Schönheit der Differenz - Miteinander anders denken', das für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Sie ist Preisträgerin verschiedener Medienpreise wie dem ARD-Hörfunkpreis Kurt Magnus 2015 oder dem Medienspiegel-Sonderpreis für transparenten Journalismus 2021. Darüber hinaus ist sie Teil des Journalist*innenverbandes Neue Deutsche Medienmacher*innen (NDM) und der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD).



Wie können wir Inklusion endlich umsetzen? Eine so persönliche wie politische Geschichte.


Als Hadija Haruna-Oelker 2016 Mutter eines behinderten Kindes wird, treten Themen in ihr Leben, die oft hinter geschlossenen Türen stattfinden. Seither beschäftigt sie sich damit, warum es an echter Teilhabe für alle Kinder fehlt, Inklusion nur auf dem Papier besteht und sozialdarwinistische Vorstellungen in der Gesellschaft erstarken.


Aus einer Schwarzen, intersektionalen Perspektive spürt Hadija Haruna-Oelker nichterzählten Geschichten und verdrängten Verbrechen in der Vergangenheit nach. Sie schaut auf ihren heranwachsenden Sohn, in der Überzeugung, dass in Kindheiten die Kraft liegt, Trennungen zu überwinden und Ungesagtes auszusprechen. Als nichtbehinderte Mutter versteht sie sich dabei nicht nur als Verbündete ihres Kindes. Es geht ihr um ein gesellschaftspolitisches Nachdenken insgesamt, einen Perspektivwechsel und ein zugängliches Verständnis von Menschenrechten. Und nicht zuletzt um eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit, in der alle selbstbestimmt leben können.


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