Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Romane & Erzählungen
Theresia Graw liest aus "In uns der Ozean"
21.01.2026 um 19:00 Uhr
Lehre mich zu leben
Die Geschichte einer großen Liebe
von Loekie Zvonik
Übersetzung: Ruth Löbner
[Originaltitel: Hoe heette de hoedenmaker?]
Verlag: btb Taschenbuch
Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-77389-3
Auflage: Deutsche Erstausgabe
Erschienen am 13.03.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Undetermined language
Format: 188 mm [H] x 121 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 217 Gramm
Umfang: 201 Seiten

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Loekie Zvonik (Gent, 1935-Hasselt, 2000) war das Pseudonym von Hermine Louise Marie Zvonicek. Sie studierte deutsche Literatur an der Universität von Gent und schrieb drei Romane und zahlreiche Erzählungen. An der Universität lernte sie den Studenten Dirk de Witte kennen, der später ebenfalls Schriftsteller wurde und sich sein Leben lang intensiv mit den Themen Tod und Suizid in der Literatur beschäftigte. Im Dezember 1970 nahm er sich mit 36 Jahren das Leben. Zvoniks Roman wurde 1975, fünf Jahre nach dem Freitod De Wittes veröffentlicht. Hoch gelobt und mit dem renommierten VBVB-Debütpreis ausgezeichnet, wurde er 2018 in den Niederlanden neu aufgelegt und als bedeutende literarische Wiederentdeckung gefeiert.



Die wahre Geschichte eines großen intellektuellen Liebespaares - für alle Leser*innen von Connie Palmen und dem Briefwechsel von Max Frisch und Ingeborg Bachmann


Hoch gelobt und mit dem renommierten VBVB-Debütpreis ausgezeichnet - die literarische Wiederentdeckung aus Flandern. Die flämische Autorin Loeki Zvonik erforscht in diesem literarisch anspielungsreichen autobiografischen Roman ihre enge Beziehung zu dem Autor Dirk De Witte, den sie im Roman Didier nennt. Beide lernen sich während ihres Germanistik-Studiums kennen, fühlen sich zueinander hingezogen, begeistern sich für Kafka, Rilke und Hesses >Steppenwolf<. Es entwickelt sich eine intensive literarische Verbundenheit und Freundschaft, die bei Didier stark vom Thema Fremdsein und Freitod geprägt ist. Bis zuletzt versucht die Autorin, Didier von seinen Todesgedanken abzubringen. »Lehre mich zu leben« ist eine zarte, tabulose Rekonstruktion eines angekündigten Todes. Ohne jede moralische oder persönliche Anklage umkreist die Autorin die Beweggründe für den frühen Tod des Freundes.


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