Constantin Schreiber, Tagesschau-Moderator und Bestsellerautor, macht sich zusammen mit dem Fotografen Harald Keller auf, Ägypten auf dem »Weg der heiligen Familie« zu erkunden. Ziel seiner Pilgerreise entlang des Nils, dem »Strom des Lebens«, ist das geheimnisvolle koptische Kloster des Heiligen Simeon aus dem 6. Jahrhundert, das inmitten der lebensfeindlichen Wüste liegt. Unterwegs wird Schreiber nicht nur den Zeugnissen der frühen Hochkultur gewahr. Vielmehr erlebt er eine Kultur, in der die großen Weltreligionen ihre Spuren hinterlassen haben und noch heute nebeneinander existieren. Eine farbenprächtige und sehr persönliche Bilderreise zu den Ursprüngen unserer Geschichte - und zum Traum einer in Frieden vereinten Menschheit.
Der Autor, Journalist und ehemalige Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber (Jahrgang 1979), wurde 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit seiner 2019 gegründeten Deutschen Toleranzstiftung setzt er sich für interkulturellen Austausch ein. Zuletzt erschienen bei Hoffmann und Campe sein Krimi Echnatons Fluch (2025), das Debattenbuch Lasst uns offen reden! (2024) sowie der Spiegelbestseller Glück im Unglück (2023).