Bültmann & Gerriets
Sabine Müller liest aus "Oldenburger Land. Radeln für die Seele"
03.09.2025 um 19:00 Uhr
Das Schweigen der Schimpansen
Wie Tiere den Tod verstehen
von Susana Monsó
Übersetzung: Thomas Brovot
[Originaltitel: LA ZARIGÜEYA DE SCHRÖDINGER]
Verlag: Insel Verlag GmbH
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 6 MB
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ISBN: 978-3-458-78454-8
Auflage: Deutsche Erstausgabe
Erschienen am 18.08.2025
Sprache: Deutsch
Umfang: 150 Seiten

Preis: 23,99 €

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zum Hardcover 28,00 €
Klappentext
Biografische Anmerkung

Schimpansen putzen die Zähne toter Artgenossen. Krähen meiden Orte, an denen sie Kadaver gefunden haben. Elefanten sammeln wie besessen Elfenbein. Wale tragen ihre Toten wochenlang durch das Meer. Dennoch glaubt der Mensch beharrlich, dass nur er allein in der Lage ist, sich einen Begriff von der eigenen Sterblichkeit zu machen. Denn seit jeher verstellt die anthropozentrische Perspektive den Blick auf die Vielfalt im Umgang mit dem Tod auf unserem Planeten. Dabei lassen sich derart viele faszinierende Reaktionen auf den Tod beobachten, die unseren zwar nicht gleichen mögen, doch trotzdem von Verständnis handeln.

Das Schweigen der Schimpansen verbindet philosophisches Nachdenken mit den aktuellsten Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung und der vergleichenden Psychologie. So präsentiert Susana Monsó eine neue wissenschaftliche Disziplin: die vergleichende Thanatologie. Und sie zeigt eindrücklich, dass wir, wenn es um Tod und Sterben geht, vielleicht nur ein Tier unter vielen sind.



Susana Monsó unterrichtet am Lehrstuhl für Logik, Geschichte und Wissenschaftsphilosophie an der UNED, Madrid. Ihre Forschungsarbeiten haben die soziokognitiven Fähigkeiten von Tieren und die daraus resultierenden ethischen Implikationen zum Gegenstand. Ihre Beiträge erschienen in veschiedenen akademischen Reihen (u.a. Erkenntnis, Synthese, Mind & Language, Philosophical Quartely und British Journal for the Philosophy of Science).

Thomas Brovot lebt als Übersetzer (unter anderem Mario Vargas Llosa, Juan Goytisolo, Federico García Lorca) in Berlin. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Paul-Celan-Preis.


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