Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Philosophie
Sabine Müller liest aus "Oldenburger Land. Radeln für die Seele"
03.09.2025 um 19:00 Uhr
Die Erklärbarkeit von Erfahrung
Realismus und Subjektivität in Spinozas Theorie des menschlichen Geistes
von Ursula Renz
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH
Reihe: Klostermann Rote Reihe
Reihe: Klostermann RoteReihe
Reihe: Philosophische Abhandlungen Nr. 99
Hardcover
ISBN: 978-3-465-04533-5
Auflage: um ein Nachwort erweiterte Auflage 2020
Erschienen am 15.09.2020
Sprache: Deutsch
Format: 213 mm [H] x 141 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 470 Gramm
Umfang: 372 Seiten

Preis: 34,00 €
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Klappentext

Hinter Spinozas Ethik steht eine ebenso simple wie programmatische Überzeugung: Subjektive Erfahrung ist erklärbar, und ihre gelungene Erklärung ist von ethischer Relevanz. Denn sie macht uns klüger, freier und glücklicher. Dieses Buch zeigt, was für eine Theorie des menschlichen Geistes diesem Programm zugrunde liegt. Als entscheidender Schachzug erweist sich die in der Architektur der Ethik angelegte systematische Unterscheidung von Theorieteilen: Auf einen Theorieteil, der sich mit Fragen der Ontologie des Mentalen befasst, folgt mit der Definition des menschlichen Geistes eine Art Subjekttheorie, welche wiederum von einem mit der Konstitution von Inhalten befassten Theorieteil getrennt ist. Dieser Aufbau macht es möglich, verschiedene bei der Erklärung von Erfahrung auftauchende Probleme getrennt zu behandeln. Und dank der Methode des mos geometricus können argumentative Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten verschiedener Themen präzise abgebildet werden. Im Endeffekt gelingt es Spinoza, sowohl Reduktionismen als auch Skeptizismen bereits im Ansatz zu vermeiden. So werden zwei Intuitionen zusammen geführt, die oft für unvereinbar gehalten werden: einerseits die Auffassung, dass Erfahrung etwas irreduzibel Subjektives sei, andererseits die Annahme, dass es bessere und schlechtere Erklärungen von Erfahrungen gibt.


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