Bültmann & Gerriets
Pride Month mit der Autorin Anne Herzel und "Verlorene Städte"
18.06.2025 um 19:00 Uhr
Erobern und Erinnern
Symbolpolitik, öffentlicher Raum und französischer Kolonialismus in Algerien 1830-1950
von Jan C. Jansen
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Reihe: ISSN Nr. 31
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-486-72361-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 15.05.2013
Sprache: Deutsch
Format: 241 mm [H] x 159 mm [B] x 36 mm [T]
Gewicht: 992 Gramm
Umfang: 560 Seiten

Preis: 114,95 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 1. Juli.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

114,95 €
merken
zum E-Book (PDF) 114,95 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

"Die Arbeit ist auf unnachgiebige Weise analytisch und zugleich ein Lesevergnügen. Während sie die historische Erinnerungsforschung grundsätzlich voranbringt, setzt sie neue Maßstäbe für eine politische Kulturgeschichte kolonialer Verhältnisse." Jürgen Osterhammel Algerien war Frankreichs wichtigste Kolonie, galt lange sogar als integraler Bestandteil der Nation. Formen symbolischer Politik spielten dabei eine zentrale Rolle. Denkmäler, Zeremonien, Orts- und Straßennamen überzogen das Land. Sie schufen einen öffentlichen Raum, den auch die Kolonisierten selbst nutzten, um die politischen und sozialen Strukturen der Kolonie neu zu verhandeln oder gar auszuhebeln. Auf der Basis von umfangreichem und gänzlich neuem Material aus algerischen und französischen Archiven erkundet Jan C. Jansen diese weite Erinnerungslandschaft vom Beginn der französischen Kolonisierung bis zum Vorabend des Unabhängigkeitskrieges. Am Schnittpunkt von lokaler und globaler Geschichte, der Analyse von Kulturtransfers und kollektiver Erinnerung, von Herrschaft und Widerstand in Imperien entwirft er ein dynamisches Bild der Kolonialgesellschaft, das sich jenseits einseitiger Lesarten verortet. Zugleich leistet er eine Einführung in die französisch-algerische Konfliktgeschichte, deren Auswirkungen bis heute reichen.



Jan C. Jansen, Deutsches Historisches Institut Washington.


andere Formate
weitere Titel der Reihe