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Pride Month mit der Autorin Anne Herzel und "Verlorene Städte"
18.06.2025 um 19:00 Uhr
Außenpolitik und Öffentlichkeit
Massenmedien, Meinungsforschung und Arkanpolitik in den deutsch-amerikanischen Beziehungen von Erhard bis Brandt
von Peter Hoeres
Verlag: De Gruyter
Reihe: Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
Reihe: Studien zur Internationalen Geschichte Nr. 32
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ISBN: 978-3-486-72612-1
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 18.10.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 585 Seiten

Preis: 129,95 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Veröffentlichung von amerikanischen Depeschen auf der Plattform WikiLeaks hat den Widerstreit zwischen einem radikalen Publizitätsanspruch und der fortdauernden staatlichen Arkanpolitik wieder ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gerückt. Peter Hoeres gelingt es in seiner Arbeit, diesen Antagonismus historisch zu unterfüttern. Er untersucht dafür die konfliktreiche Beziehung von Außenpolitik und Öffentlichkeit in den für die Bundesrepublik fundamentalen deutsch-amerikanischen Beziehungen im Kalten Krieg. Augenscheinlich wird das Wechselspiel von Arkanpolitik und Sichtbarmachung, Geheimhaltung und Leaking, außenpolitischen Akteuren und öffentlicher Meinung. Untersucht wird dieses Wechselspiel anhand der Auseinandersetzungen über die deutsche atomare Mitbestimmung, den Nichtverbreitungsvertrag, die amerikanische Truppenstationierung, den Devisenausgleich, die Beteiligung am Vietnamkrieg, die Neue Ostpolitik, den Jom-Kippur-Krieg und die Neuordnung des europäisch-amerikanischen Verhältnisses. Neben den Massenmedien integriert Hoeres die Demoskopie in ihrer arkanen wie in ihrer medialisierten Variante in seine Analyse der transatlantischen Beziehungen.


Peter Hoeres, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.


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