Bültmann & Gerriets
Maria Magdalena
Ein bürgerliches Trauerspiel in drei Akten
von Friedrich Hebbel
Kommentar: Florian Radvan
Verlag: Suhrkamp Verlag
Reihe: Suhrkamp BasisBibliothek Nr. 74
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-18874-3
Erschienen am 15.07.2006
Sprache: Deutsch
Format: 177 mm [H] x 116 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 109 Gramm
Umfang: 150 Seiten

Preis: 6,00 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.



Friedrich Hebbel: Maria Magdalena. Ein bürgerliches Trauerspiel in drei Akten - Friedrich Hebbel: Vorwort zur Maria Magdalene, betreffend das Verhältnis der dramatischen Kunst zur Zeit und verwandte Punkte (1844) - Florian Radvan: Kommentar



Christian Friedrich Hebbel wird am 18. März 1813 als Sohn des Maurers Claus Friedrich Hebbel und seiner Frau Antje Margaretha in Wesselburen geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1827 arbeitet er zuerst als Laufbursche, dann als Schreiber. 1835 reist er nach Hamburg, wo er von der Schriftstellerin Amalie Schoppe unterstützt wird und seine Freundin und spätere Geliebte Elise Lensing kennenlernt. 1836 beginnt er das Jurastudium in Heidelberg, das er aber bald wieder abbricht, um nach München zu gehen, da er sich dort bessere Chancen für seine Schriftstellerei erhofft. Erste Gedichte und Erzählungen entstehen. 1840 beendet Hebbel die Arbeiten an der Tragödie Judith, die seinen Ruf als dramatischer Schriftsteller begründet. Am 6. Juli 1840 findet die Uraufführung in Berlin statt. Es folgt eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Maria Magdalene (1844), Genoveva (1846), Die Kuh (1849), Agnes Bernauer (1851) und Gyges und sein Ring (1856). In Wien, wo Hebbel bis zu seinem Tod lebt, heiratet er 1846 die Burgschauspielerin Christine Enghaus, die er 1845 im Theater kennenlernt. Er bekommt am 7. November 1863 den Schillerpreis verliehen. Am 13. Dezember 1863 stirbt Hebbel in Wien.
Florian Radvan, geboren 1973, lehrt Literaturdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum. In seinen Veröffentlichungen hat er sich u. a. mit schülerorientierten Kommentaren und allgemein mit der Rezeption von literarischen Texten in der Schule befasst. Zahlreiche Publikationen, u. a. zu Peter Weiss, Gert Ledig, Friedrich Hebbel und Conrad Ferdinand Meyer.


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