Bültmann & Gerriets
Sabine Müller liest aus "Oldenburger Land. Radeln für die Seele"
03.09.2025 um 19:00 Uhr
Nenn die Nacht nicht Nacht
von Amos Oz
Übersetzung: Ruth Achlama
[Originaltitel: Al tagidi laila]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-39236-2
Erschienen am 29.09.1997
Sprache: Deutsch
Format: 175 mm [H] x 107 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 151 Gramm
Umfang: 238 Seiten

Preis: 11,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Tel Kedar, eine Kleinstadt am Rande der Negev-Wüste. Durch den Tod des offenbar drogenabhängigen Schülers Immanuel Orvieto kommen die Dinge ins Rollen. Immanuels Vater, ein in Afrika lebender Sicherheitsberater, will zum Gedenken an seinen Sohn in Tel Kedar ein Entziehungsheim für Drogensüchtige errichten. Für dieses Projekt gewinnt er Noa, die Lehrerin seines Sohnes. Zusammen mit ihrem langjährigen Lebensgefährten Theo versucht sie, dieses Projekt durchzusetzen. Können Noa und Theo die Bürger der Stadt dafür gewinnen? Kann der Immobilienmakler und Provinzcasanova Muki Peleg die Sache vorantreiben? Oder will er nur mit Noa ins Bett? Oder verfolgt Noa mit all ihren Manövern ganz andere Absichten?
»Ein souverän konzipierter und glänzend geschriebener Roman. Amos Oz hat eine wunderbare Geschichte vorgelegt, die einfühlsam und mit sanftem Humor erzählt, wie zwei Menschen, durch den zufälligen Tod eines Jungen, das Leben und die Liebe neu entdecken.« Kölner Stadt-Anzeiger



Amos Oz wurde am 4. Mai 1939 in Jerusalem geboren und starb am 28. Dezember 2018 in Tel Aviv. 1954 trat er dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf Hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Amos Oz war Mitbegründer und herausragender Vertreter der seit 1977 bestehenden Friedensbewegung Schalom achschaw (Peace now) und befürwortete eine Zwei-Staaten-Bildung im israelisch-palästinensichen Konflikt. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1992, dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main 2005 und dem Siegfried Lenz Preis 2014. Sein bekanntestes Werk Eine Geschichte von Liebe und Finsternis wurde in alle Weltsprachen übersetzt und 2016 als Film adaptiert.


Ruth Achlama, geboren 1945 in Quedlinburg, studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg und Bibliothekswissenschaft in Jerusalem. Heute ist sie hauptberuflich als freie Übersetzerin tätig und lebt in Tel Aviv.