Bültmann & Gerriets
Verrechnungspreise
Zwecke und Bedeutung für die Spartenorganisation in der Unternehmung
von Günter Danert
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung - Sonderheft
Hardcover
ISBN: 978-3-531-11216-9
Auflage: 1973
Erschienen am 01.01.1973
Sprache: Deutsch
Format: 244 mm [H] x 170 mm [B] x 7 mm [T]
Gewicht: 216 Gramm
Umfang: 116 Seiten

Preis: 54,99 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 10. Mai.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

54,99 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Es ist eindrucksvoll zu beobachten, wie widttige Probleme der wirtsdtaftlidten Praxis im Verlauf langerer Zeitraume immer wieder aktuell werden und dann Veranlassung zu praktischen Losungsversuchen und zur Weiterbildung der Theorie geben. Ein soldtes Pro­ blem ist die Verwendung von Verredtnungspreisen in wirtschaftlichen Unternehmungen, insbesondere in mehrstufigen Unternehmungen der Industrie. Die Frage der Verredtnungspreise hat die Betriebswirtsdtaftslehre schon seit den Anfangen ihrer Entwicklung besdtaftigt. Eugen Schmalenbach uberreidtte 1903 der damaligen Handelshochschule Koln eine Habilitationsschrift uber das Thema »Die Verrechnungs­ preise in groBindustriellen Betrieben«. Die wichtigsten Ergebnisse veroffentlichte er im 3. Jahrgang (1908/09) seiner Zeitschrift fur handelswissensdtaftliche Forsdtung (»Dber Verrechnungspreise«, S. 165-185). Diese Theorie Schmalenbachs wurde von TheodoT Beste in seiner Untersuchung »Die Verredtnungspreise in der Selbstkostenrechnung industrieller Betriebe« (Berlin 1924) weiter ausgebaut. Fur Schmalenbach waren Verredtnungspreise nicht nur Instrumente der Preiskalkulation (Weiterwalzung der Kosten von Stufe zu Stufe des industriellen Prozesses). Sie sollten vielmehr helfen, den ProduktionsprozeB in einem groBen Unternehmen mit seinen viel­ faltigen Produktions-und Vertriebsabteilungen so zu lenken, daB eine optimale Verwen­ dung der vorhandenen Produktionsfaktoren gesichert war. Dieser Verredtnungspreis als Lenkpreis ist der Kernpunkt seiner Theorie uber Pretiale Wirtsdtaftslenkung, insbesondere uber die Pretiale Lenkung des Betriebes, die Schmalenbach 1948 umfassend begrundete.



I. Rechnungsziele, Typen von Verantwortungsbereichen und Bildung von Verrechnungspreisen.- II. Konzernverrechnungspreise in der Automobilindustrie (VW-Konzern).- III. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung im Volkswagenwerk.- IV. Probleme der Verrechnungspreisbildung in der Automobilindustrie (Daimler-Benz AG).- V. Konzernverrechnungspreise in der Stahlindustrie (August-Thyssen-Hütte AG).- VI. Konzernverrechnungspreise in der Röhrenindustrie (Mannesmann AG).- VII. Verrechnungspreise in der Elektroindustrie (Standard Elektrik Lorenz AG).- VIII. Zur Problematik von Verrechnungspreisen in der Elektroindustrie (Brown, Boveri & Cie. AG).- IX. Verrechnungspreise in der Elektroindustrie (Siemens AG).- X. Verrechnungspreise in der Chemischen Industrie (Farbwerke Hoechst AG).- XI. Das Verrechnungs-System der Henkel-Gruppe.- XII. Konzernverrechnungspreise in steuerlicher Sicht (VW-Konzern).- XIII. Konzernverrechnungspreise in steuerlicher Sicht (Standard Elektrik Lorenz AG).- XIV. Zu Stand und Problematik der Verrechnungspreisbildung in deutschen Industrieunternehmungen.


weitere Titel der Reihe