Bültmann & Gerriets
Linksintellektueller Aufbruch zwischen "Kulturrevolution" und "kultureller Zerstörung"
Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) in der Nachkriegsgeschichte (1946-1969). Dokumentation eines Symposiums
von Siegward Lönnendonker
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Schriften des Zentralinstituts für sozialwiss. Forschung der FU Berlin
Hardcover
ISBN: 978-3-531-13099-6
Auflage: 1998
Erschienen am 13.03.1998
Sprache: Deutsch
Format: 235 mm [H] x 155 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 534 Gramm
Umfang: 352 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

15 Jahre nach der Auflösung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes trafen sich nahezu alle, die den SDS in seiner "antiautoritären" Phase entscheidend mitgeprägt haben, zu einem Symposium an der Freien Universität Berlin. Es war das erste und bisher einzige Treffen, auf dem in offener Diskussion über die Geschichte und den Erfolg des wichtigsten deutschen Studentenverbandes Bilanz gezogen wurde. Das hier vorgelegte Protokoll dieser Tagung bildet den ersten Band der Veröffentlichung des von der Volkswagenstiftung geförderten "SDS-Projekts" an der Freien Universität Berlin. Der zweite Band arbeitet die Geschichte des SDS erstmals ausführlich bis zur Auflösung des Verbandes auf. Er erscheint 1997.



Einführung.- Begrüßung.- Theo Pirker.- Thema "Krahl und Dutschke als Theoretiker".- Referat Ulrich Chaussy.- Referat Bernd Rabehl.- Referat Detlev Claussen.- Diskussion.- Eröffnung des Symposiums.- Bernd Rabehl.- Thema "Der SDS und die Tradition der Arbeiterbewegung nach 1945 bis zum Unvereinbarkeitsbeschluß durch die SPD".- Diskussion.- Thema "Der Einfluß kritischer Theorien und der Universität auf den SDS".- Referat Harald Kerber.- Referat Helmut Fleischer.- Referat Alfred Krovoza.- Referat Hermann Pfütze.- Diskussion.- Thema "Der SDS, die Remilitarisierungsdebatte, die Verabschiedung der Notstandsgesetze und die Kampagne 'Enteignet Springer'".- Referat Hannes Schwenger.- Diskussion.- Referat Hans Karl Rupp.- Referat Manfred Rexin.- Referat Karl A. Otto.- Diskussion.- Bernd Rabehl.- Manfred Rexin.- Tilman Fichter.- Manfred Rexin.- Peter Rambauseck.- Bernd Rabehl.- Thema "Das Trauma '68, der SDS und die Ordinarienuniversität".- Referat Thomas Mitscherlich.- Diskussion.- Thema "Kulturrevolutionäre Vorstellungen im SDS und der Beginn einer neuen Frauenbewegung".- Klaus Hartung.- Annemarie Tröger.- Bernd Rabehl.- Bernd Rabehl.- Ulrich K. Preuß.- Bernd Rabehl.- Ulrich K. Preuß.- Bernd Rabehl.- Peter Schneider.- Robert Schindel.- Hajo Funke.- Thomas Mitscherlich.- Name unbekannt.- K.D. Wolff.- Ingrid Schmidt-Harzbach.- K.D. Wolff.- Name unbekannt.- Urs Müller-Plantenberg.- Helmut Schauer.- Monika Seifert.- Georgia Tornow.- Annemarie Tröger.- Bernd Rabehl.- Thema "Internationale Solidarität und intellektuelle Wunschlandschaft".- Referat Walter Aschmoneit.- Diskussion.- Thema "Parlamentarismuskritik und die Konzeption der Basisdemokratie".- Diskussion.- Thema "Die Auflösung des SDS in etablierte Politik und dieExtremposition von Kaderparteien und Partisanenabteilungen".- Bernd Rabehl.- Referat Klaus Schroeder.- Diskussion.- Personenregister.



Dr. Siegward Lönnendonker ist Leiter des Archivs "APO und soziale Bewegung" der Freien Universität Berlin.


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