Bültmann & Gerriets
Sabine Müller liest aus "Oldenburger Land. Radeln für die Seele"
03.09.2025 um 19:00 Uhr
Gouvernementalität und Erziehungswissenschaft
Wissen - Macht - Transformation
von Susanne Maurer, Susanne Maria Weber
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Hardcover
ISBN: 978-3-531-14861-8
Auflage: 2006
Erschienen am 15.03.2006
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 431 Gramm
Umfang: 332 Seiten

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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Dr. Susanne Weber ist Professorin am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda.
Dr. Susanne Maurer ist Professorin im Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universität Marburg.



Die Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden..- Die Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden..- Die Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden..- Neoliberal Governmentality: Foucault on the Birth of Biopolitics.- Towards a Governmentality Analysis of Education Policy.- Soziale Arbeit als Regierung - eine machtanalytische Perspektive.- Gouvernementalität der,Schulgemeinde'..- Die Strategien des Regierens.- Neoliberalismus light..- Kontrolliert autonom..- Der,Intrapreneur' und die,Mutter'..- Netzwerk der Politikgestaltung im Sozial- und Bildungssektor - ein Blick durch die Brille der Gouvernementalität.- Die Praktiken des Regierens und des Sicht-Nicht-Regieren-Lassens.- Governmentality, Neoliberalism, and the Professionalisation of School Counselling.- Evaluation als Medium der Exklusion..- Der marginalisierte Diskurs - Qualitätssicherung in der Weiterbildung.- Gouvernementalität,von unten her' denken..- Die Subjektkonstitutionen und Subjektivierungen.- Pädagogik und Selbstsorge im antiken Meister-Schüler-Verhältnis..- Turnvater Jahn - Gouvernementalität der Ertüchtigung.- Die Verknappung des Selbst.- Soziale Altenarbeit und Altenbildungsarbeit - vom aktiven zum profilierten, unternehmerischen Selbst?.



Nun liegt er vor uns, der Band ¿Gouvernementalität und Erziehungswiss- schaft¿. Ein Buch, das den Impuls seiner Entstehung auch den Büchern anderer verdankt, die uns zum Weiterdenken inspiriert haben. Wir gehen von einem Wissenschaftsverständnis aus, dass den Prozess ins Zentrum stellt, und davon, dass das, was möglich wird, immer damit zu tun hat, wie die sozialen Räume angelegt werden, in denen es sich konstituieren kann. Wir wollten Öffnungen hin zu einer Wissenschaft als sozialem Diskurs- und Dialograum. Prozesse gemeinsamen Nachdenkens können vor allem dann stattfinden, wenn auch ¿Work in Progress¿ zugelassen wird. Gerade in der Diskussion von unabgeschlossenen Projekten kann sich ein nachdenklicher, fragender, geme- sam Themen entwickelnder Denk- und Kommunikationsstil entfalten. Die Form des ¿Redaktionsworkshops¿ schien uns geeignet, Weiterdenken nicht nur über Schreibtische und heute üblich gewordene Kommunikationsmedien stattfinden zu lassen, sondern in der Form des unmittelbaren Austauschs aller beteiligter AutorInnen. So haben wir im Januar 2005 zwei Tage in Marburg in unserem ebenso international wie generationengemischten Kreis mit Kurzvorträgen und Diskussionen verbracht. Wir möchten uns hiermit bei allen AutorInnen bed- ken, die den weiten Weg nach Marburg zum Redaktionsworkshop nicht gescheut und sich auf diese Form eingelassen haben. Bedanken möchten wir uns auch bei denjenigen, die an seiner Entstehung und Realisierung mitgewirkt haben. So gilt unser Dank Dagmar Fink aus Wien, die die Aufgabe der Simultanübersetzerin übernommen hat. Wir danken Cordula Kahl, die die Vorbereitung des Redaktionsworkshops vielfältigst unterstützt hat und für Organisation, Unterbringung der Gäste und unser leibliches Wohl w- rend der Tagungsorgte.


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