Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / DDR
Demokratie und Sozialismus und Freiheit
Die DDR-Bürgerrechtsbewegung und die Revolution von 1989/90
von Frank Kell
Verlag: Herder Verlag GmbH
Reihe: Young Academic
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-534-40192-5
Erschienen am 15.08.2020
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 297 Gramm
Umfang: 120 Seiten

Preis: 40,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Arbeit hat das politische Denken und Handeln der Bürgerrechtsbewegung in der späten DDR zum Gegenstand. Sie untersucht gesellschaftliche Problemdeutungen, Erwartungshaltungen und Zielvorstellungen einiger ihrer zentralen Akteure im Revolutionsjahr 1989/90. So wird etwa im gescheiterten Verfassungsentwurf des Runden Tisches und in der Parole ¿Wir sind das Volk!¿ ein von der Bundesrepublik grundlegend abweichendes Verständnis darüber deutlich, was Gesellschaft sein solle und Staat zu leisten habe. Die DDR-Bürgerrechtsbewegung folgte einem direkt-demokratischen Konzept, das den angeblichen ¿Willen des Volkes¿ unmittelbar zum Ausdruck bringen und dem Individuum als ¿freiem Menschen¿ in einer reformierten DDR eine Stimme geben sollte. Mit dieser Perspektive trägt die Arbeit auch dazu bei, die bis heute in Ostdeutschland weit verbreitete Skepsis eines nicht geringen Teils der ehemaligen DDR-Bevölkerung über den 1990 eingeschlagenen Weg in die liberale Demokratie zu deuten.



Frank Kell M.A. studierte Geschichte an den Universitäten Dresden, Heidelberg und Mannheim. In seinem Dissertationsprojekt beschäftigt er sich mit Arbeiterprotesten und dem Wandel von Staats- und Gesellschaftsvorstellungen in Ostdeutschland nach 1989/90.


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