Bültmann & Gerriets
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
IRobot - uMan
Künstliche Intelligenz und Kultur: Eine jahrtausendealte Beziehungskiste
von Ulrich Furbach, Ulrike Barthelmeß
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-642-22927-5
Auflage: 2012
Erschienen am 28.10.2011
Sprache: Deutsch
Format: 241 mm [H] x 160 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 377 Gramm
Umfang: 136 Seiten

Preis: 29,99 €
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Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Biografische Anmerkung

Einleitung.- Antike und Assistenzsysteme.- Golem - Automat ohne Seele.- Mittelalter - Renaissance - Barock.- Aufklärung - vom Geschöpf zum Schöpfer.- Romantik - Die Holzpuppe.-  Romantik - Frankenstein.- Aus der Traum: Realismus.- Das 20. Jahrhundert.- Die Robotergesetze.- Mensch und Maschine.- Roboter.- Haben Sie Angst, als Maschine entlarvt zu werden?.- Index.- Abbildungsverzeichnis.- Bildquellen.



Warum werden Roboter oft als bedrohlich oder ihr Einsatz als unsozial empfunden? Können künstliche Systeme Emotionen und Bewusstsein haben? Die These des Buches ist es, dass wir von den unterschiedlichen Sichtweisen der Literatur- und Geistesgeschichte profitieren und dadurch aktuelle Entwicklungen der Robotik unvoreingenommen aufnehmen können. Besonders deutlich werden die unterschiedlichen Sichtweisen, wenn mittelalterliche Golem-Mythen, die Philosophie der Aufklärung, androide Roboter aus der Romantik und die Entwicklung im 20. Jahrhundert betrachtet werden. Dabei erfahren wir auch einiges über die geistesgeschichtliche Entwicklung des Menschen, denn stets stellt sich auch die Frage nach dem, was der Mensch ist, was sein Bewusstsein ausmacht und was ihn von anderen Wesen oder Robotern unterscheidet. Gedanken zu den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und der aktuellen Determiniertheits-Debatte der Menschen runden das Buch ab.



Ulrike Barthelmeß hat in München und Toulouse Germanistik und Romanistik für das Lehramt an Gymnasien studiert. In Toulouse unterrichtete sie Deutsch als Fremdsprache und war als Übersetzerin tätig. Seit 20 Jahren versieht sie in den Fächern Deutsch und Französisch ihren gymnasialen Schuldienst, zur Zeit an einem Koblenzer Gymnasium.

Ulrich Furbach ist Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität Koblenz-Landau. Seine Forschungsgebiete umfassen Automatisches Schließen, Agenten und Robotik sowie Frage-Antwort-Systeme. Er ist an der TU München habilitiert, an der Uni der Bundeswehr promoviert und ist Gründer und Gesellschafter des KI-Unternehmens wizAI.


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