1 Einführung in die audiometrischen Untersuchungsmethoden.- 1.1 Anatomie des Ohres.- 1.2 Formen der Schwerhörigkeit.- Einteilung nach Schweregraden.- 1.3 Subjektive Hörtests und ihre Durchführung.- Tonschwellenaudiometrie.- Audiogrammformular.- Durchführung der Tonschwellenaudiometrie.- Sprachaudiogramm.- Durchführung der Sprachaudiometrie.- Zusammenhang zwischen Tonschwellenaudiogramm und Sprachaudiogramm.- Ermittlung der Aufblähkurve mit Hörgeräten und dem Cochlear-Implant.- Sprachaudiogramm mit Hörgeräten und dem Cochlear-Implant.- Motivationshilfen bei der Kinderaudiometrie.- 1.4 Objektive Hörtests und ihre Auswertung.- Impedanzmessung.- Otoakustische Emissionen (OAE).- Hirnstammaudiometrie (BERA).- 1.5 Anpassung von Hörgeräten und Cochlear-Implant-Sprachprozessoren.- Aufbau eines Hörgerätes.- Phase der Hörgeräteanpassung.- Aufbau eines Cochlear-Implants.- Besonderheiten bei der Anpassung eines Cochlear-Implant-Sprachprozessors.- Zusatzgeräte für die logopädische Therapie.- Kurioses über den Verbleib von Hörgeräten und Sprachprozessoren.- 2 Hörstörungen und ihre Bedeutung für die Sprachentwicklung.- 2.1 Gehörentwicklung als Grundlage der Sprachentwicklung.- 2.2 Ursachen für Hörstörungen.- Genetische Hörstörungen.- Erworbene Hörstörungen.- Pränatale Hörschädigung.- Perinatale Hörschädigung.- Postnatale Hörschädigung.- Idiopathische Ursache.- Risikofaktoren.- Fehldiagnosen bei nicht erkannter Hörstörung.- In welchem Alter werden Hörschädigungen diagnostiziert?.- Wie kommt es zu diesen späten Diagnosen?.- Forderung nach Routineuntersuchungen.- 2.3 Welche Kinder werden mit Hörgeräten oder einem Cochlear-Implant versorgt?.- Indikationen für eine Hörgeräteversorgung bei Kindern.- Indikationen für eine Cochlear-Implant- Versorgung bei Kindern.- Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hörgeräteversorgung.- Voraussetzungen für eine erfolgreiche Cochlear-Implantation.- Sonderfälle.- Qualitätssicherung tut Not.- Checkliste der Mindestvoraussetzungen für eine Cochlear-Implantation.- Bedeutung des Eintrittszeitpunktes der Hörschädigung für die Sprachentwicklung.- Auswirkungen der erschwerten Kommunikationsbedingungen auf das Verhalten.- 2.4 Besonderheiten des Spracherwerbs bei hörgeschädigten Kindern.- Sprachverständnis, Semantik, Wortschatz.- Syntax und Morphologie.- Artikulation.- Tonus, Atmung, Stimme.- Besondere Schwierigkeiten schwerhöriger Kinder von gehörlosen Eltern.- 2.5 Perspektiven und Grenzen heutiger Therapiemöglichkeiten für die Sprachentwicklung.- 3 Zielgruppe des mehrdimensionalen Therapieund Beratungskonzeptes.- Notwendigkeit von Rehabilitation und Logopädie nach der Cochlear-Implantation.- 3.1 Modifikation und Erweiterung des Konzeptes für spezielle Zielgruppen.- Kinder mit speziellen Formen von Schalleitungsschwerhörigkeit.- Schwerhörige Kinder mit Mehrfachbehinderung.- Schwerhörige Kinder gehörloser Eltern.- Grenzen des mehrdimensionalen Therapieund Beratungskonzeptes.- Abgrenzung gegenüber der Therapie auditiver Wahrnehmungsstörungen.- 3.2 Wann sollte die logopädische Therapie bei Kindern mit Hörgeräten beginnen?.- Vorteile einer frühzeitigen logopädischen Therapie.- 3.3 Wann sollte die logopädische Therapie bei cochlear-implantierten Kindern einsetzen?.- 3.4 Relativierung des generell frühen Therapiebeginns.- Indikationen für eine Verzögerung des Therapiebeginns.- Beispiele für eine sinnvolle Verschiebung des Therapiebeginns.- Häufige Gründe für einen späteren Beginn der Therapiemaßnahmen.- Indikationen für Logopädie bei hörgeschädigten Kindern.- 4 Logopädisches Anamnesegespräch.- 4.1 Die Situation der Eltern bei der Erstvorstellung.- Auswirkungen des Diagnoseschocks auf das Verhalten der Betroffenen.- Unterstützung der Betroffenen in der Anfangsphase.- Themenkreise für die Elternberatung.- 4.2 Durchführung der Anamnese.- Anamnesefragebogen.- Erweiterter Anamnesefragebogen vor der Cochlear-Implantation.- 5 Typische Sprachbefunde bestimmter Formen des Hörverlustes.- Theoretischer Zusammenhang zwischen Hörstörung und Sprachstatus.- 5.1 Schweregrad der Hörstörung und Art der Sprachstörung.- Theoretische Relation zwischen Schweregrad und Sprachbefund.- Geringgradige Schwerhörigkeit.- Mittelgradige Schwerhörigkeit.- Hochgradige Schwerhörigkeit bis Hörrestigkeit.- Sonderfall: Postlinguale Hörschädigung.- Praktische Relevanz des Schweregrades der Hörstörung für die Sprachentwicklung.- 5.2 Zusammenhang von Sprachstörung und frequenzspezifischem Verlauf der Hörkurvex.- Verteilung der Phoneme über die Frequenzen.- Frequenzabhängige Auswirkungen auf die Artikulation.- Beispiel I: Mittelgradige Schallempfindungsschwerhörigkeit mit Hochtonabfall.- Beispiel II: Hochgradige Schallempfindungsschwerhörigkeit.- 6 Logopädische Diagnostik.- Allgemeines zur Auswahl der Diagnostikverfahren.- Äußere Rahmenbedingungen für die Diagnostik und Therapie.- Flexible Anwendung der Altersgruppeneinteilung.- 6.1 Diagnostik bei Klein- und Vorschulkindern (2-6 Jahre).- Problematik der Elternbefragung.- Durchführung der Diagnostik.- Festlegung der Reihenfolge und des Vorgehens.- Beobachtung der kindlichen Kommunikation im freien Spiel.- Beobachtung zur Akzeptanz der Hörgeräte oder des Cochlear-Implants.- Beobachtung der Eltern-Kind-Interaktion.- Testverfahren und systematische Standardüberprüfungen.- Entwicklungsdiagnostik.- Erweiterte Spontansprachanalyse.- Beispiel einer erweiterten Spontansprachanalyse.- Kommunikationsprotokoll: Kombination von erweiterter Spontansprachanalyse und Interaktions- und Sprachmodellbeobachtung.- Beispiel für das Kommunikationsprotokoll.- Kommunikationsprotokoll zur Verlaufskontrolle nach 3 Wochen bei.- Kind.- Wortschatztest.- Sprachverständnistest.- Überprüfung der Hörmerkspanne und der Lautdiskrimination.- Überprüfung der Mundmotorik.- Artikulationstest.- 6.2 Diagnostik bei Kindern im Schulalter (7-14 Jahre).- Befragung des Schulkindes.- Beobachtung im Gespräch und in altersgemäßer Spielsituation.- Testverfahren und systematische Standardüberprüfungen.- Erweiterte Spontansprachanalyse.- Sprachverständnistest.- Überprüfungen der Hörmerkspanne und der Lautdiskrimination.- Überprüfung der Mundmotorik.- Artikulationstest.- Überprüfung der Atmung und Stimme.- Vorlesen.- 6.3 Diagnostikbogen.- 6.4 Besonderheiten der logopädischen Diagnostik vor der Cochlear-Implantation.- Interdisziplinäre präoperative Diagnostik bei der Cochlear-Implantation.- 7 Ansatz des mehrdimensionalen Therapieund Beratungskonzeptes.- 7.1 Kommunikationsfähigkeit und Identitätsentwicklung.- 7.2 Relevanz der 8 verschiedenen Therapiebereiche.- Aufbau des mehrdimensionalen Therapieund Beratungskonzeptes.- Allgemeine praktische Hinweise.- Überschaubare Therapieblöcke.- Hörverschlechterungen und Nichtakzeptanz der Hörgeräte oder des Cochlear-Implants.- 8 Dimensionen und Inhalte der logopädischen Therapie.- 8.1 Bereich I: Elternberatung.- Ziel.- Häufige Fragen betroffener Eltern an Logopäden.- Themenschwerpunkte bei Eltern von erstversorgten Klein- und Vorschulkindern.- Grundlegendes zur Förderung im Alltag.- Günstige allgemeine Kommunikationsvoraussetzungen.- Information zur Hörstörung.- Einstellung zur Hörbehinderung.- Hörförderung im Alltag.- Sprachmodellverhalten und allgemeine Sprachförderung.- Akzeptanz der Hörhilfen und Handhabung der Geräte.- Besondere Aspekte bei Eltern von Schulkindern.- 8.2 Bereich II: Elterntraining zum Sprachmodellund Kommunikationsverhalten.- Ziel.- Methode.- Ungünstige Kommunikationsmuster bei Eltern hörgeschädigter Kinder.- Welche Aspekte des Sprachvorbildes und der Kommunikation werden verstärkt?.- Problematisierung der Rolle der Eltern als Co-Therapeuten.- Konkrete Durchführung in der Therapiesitzung.- Therapiesitzung bei Klein- und Vorschulkindern.- Therapiesitzung bei Schülern.- 8.3 Bereich III: Hörtraining.- Ziel.- Prinzipien.- Inhalte und Aufbau eines umfassenden Hörtrainings.- Stufe 1: Vorbereitende Übungen.- Stufe 2: Allgemeines, non-verbales Hörtraining.- Stufen 3 und 4: Sprachliches und sprachlautspezifisches Hörtraining.- Hinweise zur Durchführung in der Therapie.- Übungsbeispiele zum Hörtraining für Klein- und Vorschulkinder.- Sprachliche und sprachlautspezifische Übungen bei älteren Kindern.- Besonderheiten des Hörtrainings in der Cochlear-Implant-Rehabilitation.- 8.4 Bereich IV: Sprachverständnisaufbau und Wortschatzerweiterung.- Ziel.- Prinzipien und Inhalte der Semantiktherapie.- Allgemeine Durchführungshinweise.- Durchführung innerhalb einer Therapiesitzung.- 8.5 Bereich V: Syntaxbehandlung.- Ziel.- Prinzipien und Methoden.- 8.6 Bereich VI: Artikulationstherapie.- Ziel.- Vorbereitende Übungen bei Vorschulkindern.- Prinzipien und Inhalte bei Schulkindern.- 8.7 Bereich VII: Tonus - Atmung - Stimme.- Ziel.- Prinzipien und Inhalte bei Vorschulkindern.- Vorgehensweise bei Schülern.- 8.8 Bereich VIII: Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team.- Ziel.- 9 Materialien für die Praxis und Kopiervorlagen.- 9.1 Anamnesefragebogen für kindliche Hörstörungen.- 9.2 Diagnostikbogen für kindliche Hörstörungen.- 9.3 Merkblatt für Eltern und Erzieher hörgeschädigter Kinder zu sprachentwicklungsfö.- Kommunikationsverhalten.- 9.4 Elterncheckliste beim Verdacht auf Hörschädigung.- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.- Hörcheckliste für Ihr Baby.- 9.5 Checkliste beim Verdacht auf Defekt der Hörgeräte oder des Cochlear-Implants.- 9.6 Anregungen für die Arbeit mit den Bezugspersonen.- Simulationsübung.- Stetho-Clip-Übung.- 10 Literatur.- 11 Sachverzeichnis.