Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft im Jahr 1978 ein und mün deten in der Gründung einer Arbeitsgruppe Erziehungswissenschaftliche Bio graphieforschung auf dem Dortmunder Kongreß der DGfE im Frühjahr 1994.
Einführung.- I. Grundsatzfragen und Überblicke.- Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. Anfänge, Fortschritte, Ausblicke.- Bilanz und Zukunft der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung.- II. Methodische Fragen.- Forschungsmethoden der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung.- Die rhetorische Artikulation von Bildungsprozessen. Zur Methodologie erziehungswissenschaftlicher Biographieforschung.- Die methodologische Bedeutung unterschiedlicher Textsorten im Rahmen der Biographieforschung.- Verlaufskurven des Erleidens als Forschungsgegenstand der interpretativen Soziologie.- 'Schimanski! Schimanski ist toll.' Identitätsentwicklung in einer Individualität verneinenden Gesellschaft.- III. Biographieforschung und pädagogische Jugendforschung.- Die verordnete Autonomie - Zum Verhältnis von Schulmythos und Schülerbiographie im institutionellen Individualisierungsparadoxon der modernisierten Schulkultur.- Biographische Brüche im Kindes- und Jugendalter - Risiken künftiger Entwicklung?.- Abschied von der DDR - Zur Biographisierung eines gesellschaftlichen Transformationsprozesses.- Biographie und Nationalität.- Auf der Suche nach habitueller Übereinstimmung. Peer-groups: Cliquen, Hooligans und Rockgruppen als Gegenstand rekonstruktiver Sozialforschung.- IV. Biographieforschung in verschiedenen erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen.- 'Biographizität' als Lernpotential: Konzeptionelle Überlegungen zum biographischen Ansatz in der Erwachsenenbildung.- Fortschritt und Fortsetzung. Biographische Spuren lebenslangen Lernens.- Pädagogische Berufsbiographien und moderne Personalwirtschaft.- Autorinnen und Autoren.