Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Gesellschaft
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
Zum Trotz
Erkundung einer zwiespältigen Eigenschaft
von Daniela Strigl
Verlag: Residenz Verlag
Reihe: Unruhe bewahren
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7017-3635-5
Erschienen am 14.04.2025
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 138 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 248 Gramm
Umfang: 160 Seiten

Preis: 22,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Bei uns vorrätig (Erdgeschoss)

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

22,00 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Daniela Strigl, geboren 1964 in Wien, Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte, Theaterwissenschaft. Essayistin, Literaturkritikerin, lehrt am Institut für Germanistik der Universität Wien, war Mitglied der Jury des Ingeborg Bachmann Preises (Klagenfurt) und Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises. Zahlreiche Preise: Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik 2001, Alfred Kerr Preis 2013, Berliner Preis für Literaturkritik 2015. Mitherausgeberin der Ebner-Eschenbach-Leseausgabe. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Berühmt sein ist nichts. Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biographie." (2016) und  "Zum Trotz" in der Reihe "Unruhe bewahren" (2025).



Trotzig ist, wer, womöglich gegen bessere Einsicht, an etwas Unvernünftigem festhält. Man verbindet Trotz mit Eigensinn, ja Sturheit, zum anderen ist er eine Bedingung des Widerstands: Wer jemandem trotzt, der widersetzt sich, mitunter auch einer Übermacht. In ihrem Essay befasst sich Daniela Strigl mit historischen und literarischen Phänomenen des Aufbegehrens gegen die Obrigkeit. Mag der Querulant einen üblen Ruf genießen und der "Querdenker" jüngst in Verruf geraten sein, so nötigt uns der Querkopf doch nach wie vor Respekt ab. In seiner weiblichen Ausprägung galt er lange als besondere Provokation. Doch macht all das den Trotz schon zur Tugend? Und ist Kunst in einer feindlichen Umgebung nicht auf Trotz angewiesen?


ähnliche Titel
weitere Titel der Reihe