Bültmann & Gerriets

Kunst & Kultur / Film & Bühne
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
Scream Queens
Eine kleine Kulturgeschichte des Schreis
von Harald Harzheim
Verlag: Schüren Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-7410-0520-6
Erschienen am 09.07.2025
Sprache: Deutsch
Format: 191 mm [H] x 128 mm [B] x 12 mm [T]
Gewicht: 136 Gramm
Umfang: 124 Seiten

Preis: 15,00 €
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Klappentext

Was sind sind Scream Queens und wo kommen sie her? Scream-Queens kamen mit dem Tonfilms auf und lösten in den USA einen dauerhaften Kult aus.
Der Autor skizziert eine Kulturgeschichte des Schreis von der Antike bis zur Gegenwart . Er präsentiert zunächst Vorläuferinnen auf der Bühne, im Stummfilm und in der Literatur, um dann die Geschichte der Tonfilm-Scream Queens anhand von Kurzbiographien ausgewählter Personen nachzuerzählen, etwa Fay Wray, Evelyn Ankers, Susan Strasberg, Marilyn Burns, Cheryl "Rainbeaux" Smith, Neve Campbell und Mia Goth. Auch "inoffizielle" Scream-Queens finden ihre Würdigung: Schauspielerinnen, die trotz immenser Schrei-Begabung diesen Ehrentitel nie erhielten, darunter Maureen O'Sullivan ("Tarzan the Ape-Man", 1932) und Karin Dor ("Die Schlangengrube und das Pendel", 1967). Ebenso wenig fehlen Scream Queens wie Heather Langencamp ("Nightmare on Elm Street", 1985), deren Schreie von Synchron-Doubles stammen.
Und nein, Scream Queens werden hier nicht als Trash Queens belächelt. Im Gegenteil: Solche Ironisierung resultiert aus der Verdrängung dessen, wofür die Scream Queen steht: Ausweglosigkeit, Verzweiflung, Verlorenheit und Panik bis zur Selbstauflösung. In US-Horrorfilmen der frühen Dreißiger entstanden, teilt sie dessen Vorläufer: Den filmischen Expressionismus der Stummfilmzeit, die britische Horrorliteratur, das Pariser Grand Guignol-Theater und die Weltwirtschaftskrise von 1929.


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