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06.02.2026 um 19:00 Uhr
Scream Queens
Eine kleine Kulturgeschichte des Schreis
von Harald Harzheim
Verlag: Schüren Verlag
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 2 MB
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ISBN: 978-3-7410-0723-1
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 29.08.2025
Sprache: Deutsch
Umfang: 124 Seiten

Preis: 11,99 €

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zum Hardcover 15,00 €
Klappentext

Was sind sind Scream Queens und wo kommen sie her? Scream-Queens kamen mit dem Tonfilms auf und lösten in den USA einen dauerhaften Kult aus.
Der Autor skizziert eine Kulturgeschichte des Schreis von der Antike bis zur Gegenwart . Er präsentiert zunächst Vorläuferinnen auf der Bühne, im Stummfilm und in der Literatur, um dann die Geschichte der Tonfilm-Scream Queens anhand von Kurzbiographien ausgewählter Personen nachzuerzählen, etwa Fay Wray, Jamie Lee Curtis, Evelyn Ankers, Susan Strasberg, Marilyn Burns, Cheryl "Rainbeaux" Smith, Neve Campbell und Mia Goth. Auch "inoffizielle" Scream-Queens finden ihre Würdigung: Schauspielerinnen, die trotz immenser Schrei-Begabung diesen Ehrentitel nie erhielten, darunter Maureen O'Sullivan ("Tarzan the Ape-Man", 1932) und Karin Dor ("Die Schlangengrube und das Pendel", 1967). Ebenso wenig fehlen Scream Queens wie Heather Langencamp ("Nightmare on Elm Street", 1985), deren Schreie von Synchron-Doubles stammen.
Und nein, Scream Queens werden hier nicht als Trash Queens belächelt. Im Gegenteil: Solche Ironisierung resultiert aus der Verdrängung dessen, wofür die Scream Queen steht: Ausweglosigkeit, Verzweiflung, Verlorenheit und Panik bis zur Selbstauflösung. In US-Horrorfilmen der frühen Dreißiger entstanden, teilt sie dessen Vorläufer: Den filmischen Expressionismus der Stummfilmzeit, die britische Horrorliteratur, das Pariser Grand Guignol-Theater und die Weltwirtschaftskrise von 1929.


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