Bültmann & Gerriets
Marius Kulin liest aus «A Crown Drowned in Shadows»
19.09.2025 um 19:00 Uhr
Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte I
Nachschriften zu dem Kolleg des Wintersemesters 1822/23
von Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Verlag: Felix Meiner Verlag
Reihe: Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gesammelte Werke (GW) Nr. 271
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-7873-3417-9
Auflage: Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2015
Erschienen am 16.02.2015
Sprache: Deutsch
Umfang: 464 Seiten

Preis: 209,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Philosophie der Weltgeschichte hat Hegel erstmals im Winter 1822/23 vorgetragen, als letzte Disziplin, erst nach der Ästhetik und der Religionsphilosophie. Das Manuskript, das er für dieses erste Kolleg ausgearbeitet hat, ist verschollen; umfangreiche Fragmente liegen nur zu der »Einleitung« vor, die er in den späteren Kollegien und insbesondere im letzten (1830/31) vorgetragen hat (GW 18); das Kolleg von 1822/23 ist allein durch Nachschriften überliefert. In seinen auch auf Kunst und Religion ausgreifenden Vorlesungen stellt Hegel im Anschluss an eine ausführliche Einleitung die allmähliche Herausarbeitung des Geistes dar, von China und Indien über Persien und Ägypten bis nach Griechenland und Rom und weiter in der »germanischen Welt«, d.h. in der aus der Völkerwanderung hervorgegangenen Welt, bis in die Gegenwart. Die Edition folgt der Nachschrift Hotho, ergänzt sie jedoch durch umfangreiche Varianten aus den Nachschriften v. Griesheim, Hagenbach und v. Kehler. Die späteren Vorlesungen sowie der Editorische Bericht und die erläuternden Anmerkungen folgen in weiteren Teilbänden.



Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.