Bültmann & Gerriets
Logik und Weltbild
von Hans-Peter Bartels
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft Nr. 4
Hardcover
ISBN: 978-3-8100-0925-8
Auflage: 1992
Erschienen am 31.01.1992
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 140 mm [B] x 8 mm [T]
Gewicht: 172 Gramm
Umfang: 128 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

1 Alle Zitate aus Gotthard Günthers Aufsatz "Life as Poly-Contexturality" (zitiert als: Life) sind Übersetzungen aus dem Englischen von mir - d_ Verf. 2 Auf dem Weg zu einem logischen Formalismus der iterierten Negation setzt sich Günther mit dem idealistischen Antiformalismus Hegels aus­ einander, für den nur die Alternative bestand: "Entweder ist die iterierte Negation formal, dann handelt es sich um den klassischen Operator. Ist der Negationsprozeß aber nicht klassisch, dann ist er auch nicht formal." Diese Alternative, sagt Günther, ist falsch. (Sprache, 64) "Die irrtümliche Überlegung, von der Hegel ausgeht, ist die: Jeder Formalismus ist zwei­ wertig. Ein zweiwertiges System kann per definitionem nur einen Nega­ tionsoperator haben." (Sprache, 65) Günthers Anliegen dagegen ist, ei­ nen transklassischen Formalismus der fortgesetzten Negation zu finden, um den Reflexionsprozeß sichtbar zu machen. 3 Eine "logische Differenz" sieht Günther zwischen Natur-und Sozialwis­ senschaften (er spricht von "Geisteswissenschaften") nur in der Differenz zwischen "struktureller Komplikation", der Vielzahl gleichartiger Strukturen, die eher im Gegenstandsgebiet der Naturwissenschaften an­ zutreffen ist, und "struktureller Komplexität", der Vielzahl verschieden­ artiger Strukturen, denen eher die Sozialwissenschaften begegnen (s.



Einleitung: Orientierungsmittel.- A. Zur Kritik der zweiwertigen Logik, Metaphysik und Wissenschaft.- 1. Sein und Subjekt.- 2. Das ausgeschlossene Dritte.- 3. Logische Allgemeingültigkeit.- B. Zur Kritik des monokontexturalen Weltbildes.- 4. Engagement und Distanzierung.- 5. Technik.- C. Mehrwertige Logik, Metaphysik und Wissenschaft.- 6. Klassische und transklassische Mehrwertigkeit.- 7. Die polykontexturale Struktur des Universums.- 8. Fortschritt der Wissenschaften.- D. Das polykontexturale Weltbild.- 9. Die große Evolution.- 10. Gesellschaften, die Menschen miteinander bilden.- Anmerkungen.- Quellenverzeichnis.


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