Bültmann & Gerriets
Marius Kulin liest aus «A Crown Drowned in Shadows»
19.09.2025 um 19:00 Uhr
Die Familie in Westdeutschland
Stabilität und Wandel familialer Lebensformen
von Hans Bertram
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: DJI - Familien-Survey Nr. 1
Hardcover
ISBN: 978-3-8100-0926-5
Auflage: 1991
Erschienen am 31.01.1991
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 33 mm [T]
Gewicht: 765 Gramm
Umfang: 600 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Aus sozial-und familienpolitiseher Sieht ist es problematiseh, daB Aussagen uber Familien in Wirkliehkeit haufig Aussagen uber Haushalte sind. Darunter leidet, ohne daB dies auf den ersten Blick erkennbar ist, die Brauehbarkeit von Antworten auf Fragen, die die Familie als Lebenszusammenhang betreffen. Denn die Haushalts-und Familientypen der amtliehen Statistik werden eini­ gen soziologiseh wesentliehen Aspekten des Zusammenlebens nieht oder nur unzureiehend gerecht. Wer, obwohl der Familie angehorig, nieht Mitglied des Haushalts ist, auf den sieh das Visier der Haushaltsstatistik riehtet, der wird als Teil eines Lebenszusammenhangs nieht wahrgenommen: das Kind eines gesehiedenen Elternteils, das beim Expartner lebt, aueh wenn es noeh sooft zu Besueh kommt und in fast allen Enseheidungen eine Rolle spielt; die studierende Toehter (oder der studierende Sohn), die unter der Woehe am Studienort lebt und dort aueh angemeldet ist, aber die meisten Woehenenden im Elternhaus verbringt; die GroBmutter, die eine Einliegerwohnung im selben Haus wie der untersuehte Familienhaushalt hat und dort als Babysitter und HaushaILsstutze hoehwillkommen ist; der Ehepartner, der aus berufliehen Grunden anderswo einen zweiten Haushalt unterhalt, mit dem die ebenfalls berufstiitige befragte Frau gleiehwohl nieht in Trennung lebt; oder die Freundin nebenan, mit der ein alleinstehender junger Mann in Lebensgemeinsehaft lebt, aber eben nieht unter einem Daeh. Andere Haushaltsformen, z. B. Wohngemeinsehaften, er­ wecken dagegen leieht den Eindruek einer hohen Diehte des Zusammenlebens, obwohl sich die Situation der einzelnen Mitglieder in vielen Fallen kaum von der Alleinlebender unterseheidet.



Soziale Beziehungen.- Haushalt - Verwandschaft - Beziehungen: Familienleben als Netzwerk.- Soziale Beziehungen junger Paare.- Familien in städtischen und ländlichen Regionen.- Partnerschaft.- Partnerschaft und Eheschließung - Wandlungstendenzen in den letzten fünf Jahrzehnten.- Arbeitsteilung und Partnerschaft.- Arbeit und Familie: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Erwerbstätigkeit und die Aufteilung der Erwerbstätigkeit in der Partnerschaft.- Soziale Situation.- Familie und soziale Ungleichheit.- Einkommen in ausgewählten Altersphasen unter Gesichtspunkten der Familienentwicklung.- Familie und Wohnen - Wohnung und Wohnumfeld.- Finanzielle Belastungen und soziale Beziehungen.- Kinder.- Familien- und Betreuungssituationen im Lebenslauf von Kindern.- Einstellung zu Kindheit und Familie.- Kinderwunsch und Kinderzahl.- Stichprobe und Repäsentativität.- Schlagwortverzeichnis.


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