Bültmann & Gerriets

Sprachwissenschaften / Deutsch / Grammatik
Pride Month mit der Autorin Anne Herzel und "Verlorene Städte"
18.06.2025 um 19:00 Uhr
Mehrsprachenlernen in gesellschaftlichen und institutionellen Kontexten
Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Fokus der Mehrsprachendebatte
von Joachim Schlabach, Constanze Bradlaw, Britta Hufeisen
Verlag: Narr Dr. Gunter
Reihe: Kompendium DaF/DaZ Nr. 11
Taschenbuch
ISBN: 978-3-8233-8439-7
Erschienen am 12.08.2024
Sprache: Deutsch
Format: 237 mm [H] x 167 mm [B] x 27 mm [T]
Gewicht: 724 Gramm
Umfang: 380 Seiten

Preis: 34,99 €
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Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Biografische Anmerkung

1. Mehrsprachigkeit in geschichtlichen Kontexten Einleitung
1.1 Mehrsprachigkeit - ein modernes Phänomen?
1.2 Migrationen und ihre sprachlichen Abbildungen in der deutschen Sprache
1.3 Sprachwandel
2. Mehrsprachigkeit in spezifischen Kontexten
2.1 Dimensionen von Mehrsprachigkeit am Beispiel EU
2.2 Herkunftssprachen an Hochschulen am Beispiel des Polnischen
2.3 Universitärer L3-Unterricht USA
3. Mehrsprachigkeit in linguistischen Kontexten
3.1 Redewendungen und andere idiomatische Phraseologismen
3.2 Kulturspezifik von Textsorten
3.3 Semantische Herausforderungen in international geführten Diskursen
4. Mehrsprachigkeit in multimodalen Kontexten
4.1 Bild und Sprache als Phänomene multimodaler Kommunikation
4.2 Interkulturelles Bildverstehen
4.3 Linguistic Landscapes - Die Erforschung sprachlicher Landschaften
5. Mehrsprachigkeit in strukturellen Kontexten
5.1 Mehrsprachigkeit und DaF/DaZ im Spiegel schulischer Bildungsinstitutionen in Deutschland
5.2 Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht
5.3 Mehrsprachigkeit im Kontext Sprachenpolitik, -planung und -management an deutschen Hochschulen
6. Mehrsprachigkeit in individuellen Kontexten
6.1 Leselernhilfe für Schüler und Schülerinnen mit Deutsch als Zweitsprache
6.2 Sprachmittlung von Kindern und Jugendlichen in Migrationskontexten
6.3 Sprachangst S
7. Mehrsprachigkeit in curricularen Kontexten
7.1 Der EuroComGerm-Ansatz als Grundlage für schulischen Interkomprehensionsunterricht
7.2 Schulische und auch universitäre Gesamtsprachencurricula: Konzepte, Projekte, Forschungsfragen
7.3 Herkunftssprachen- / Erstsprachenunterricht als Teil des schulischen Lernens



Dieser Band stellt verschiedene Lebens- und Lernbereiche rund um Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen vor und fokussiert dabei gesellschaftliche Mehrsprachigkeit sowie Aspekte schulischen und universitären Mehrsprachenlernens. Er beleuchtet unter anderem den Komplex der Herkunftssprachen im Verhältnis zur Umgebungs- und Zielfremdsprache Deutsch, diskutiert Gesamtsprachencurricula und reflektiert die Sprachenarbeit mit Geflüchteten. Alle Beiträge sind wissenschaftlich fundiert, richten sich sprachlich an Studierende und veranschaulichen die Sachverhalte durch Beispiele nicht nur aus deutschsprachigen Ländern. Sie verdeutlichen, dass Mehrsprachenlernen ein globales Phänomen mit je ähnlichen oder auch ganz unterschiedlichen Vorzügen und Herausforderungen ist und sich die Auseinandersetzung damit lohnt. Die Aufgaben ermuntern zur Re¬flexion der eigenen Mehrsprachigkeit bzw. der eigenen Lebens- und Lernsituation im gesellschaftlichen und institutionellen Umfeld.



Joachim Schlabach arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit im Bereich des Mehrsprachenlernens an der TU Darmstadt; zudem lehrt er deutsche Sprache und Geschäftskommunikation und plurilinguale Kommunikation an der Universität Turku in Finnland.
Constanze Bradlaw ist Mitautorin des Sprachenkonzepts der TU Darmstadt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf sprachenpolitischen Aspekten der funktionalen Mehrsprachigkeit im Kontext Internationalisierung der Hochschulen. Sie ist tätig als Persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Innovation und Internationales der TU Darmstadt.
Prof. Dr. Britta Hufeisen forscht und lehrt am Fachgebiet Sprachwissenschaften-Mehrsprachigkeit-Mehrsprachenlernen an der Technischen Universität Darmstadt:


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