Bültmann & Gerriets
Kunstsponsoring
Ein Spannungsfeld zwischen Unternehmen, Künstlern und Gesellschaft
von Friedrich Loock
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Reihe: DUV Wirtschaftswissenschaft
Hardcover
ISBN: 978-3-8244-0006-5
Auflage: 1988
Erschienen am 01.01.1988
Sprache: Deutsch
Format: 229 mm [H] x 152 mm [B] x 16 mm [T]
Gewicht: 404 Gramm
Umfang: 276 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Die Dissertation ist die lang gesuchte Verbindung zwischen dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und meinem Hobby, der Kunst. Sie bot mir Chancen, mit Unternehmern und Kiinstlern iiber das noch junge Phanomen "Kunstsponsoring" zu diskutieren. Die Offenheit und Gesprachsbereitschaft der zahlreiehen Interviewpartner ubertrafen dabei alle meine Erwartungen. Ihre Kritik und ihre Anregungen ermoglichten eine umfassende Verhaltensanalyse aller Aktoren und formten das vorliegende Gesamtkonzept. Die Arbeit analysiert primar das Kunstsponsoring in der Bundesrepublik Deutschland. Sponsoring allgemein und Kunstsponsoring im speziellen avancierten hier mittlerweile zu Modethemen. Diese rasche Entwieklung ist jedoch keineswegs immer von Vorteil. Zu leieht bestimmen klischeebeladene Argumente die Diskussionen und behindern eine neutrale Problemerorterung. Sie wiederum ist wichtig, urn ein Modethema zu einem Thema der Zukunft werden zu lassen. Die vielfaltigen Verknupfungen eines Kunstsponsoring werden aus verschiedenen Perspektiven thematisiert und analysiert. Der Leser erfahrt Aufgaben und Moglichkeiten vor allem aus der Sieht der beiden Hauptaktoren: Der Unternehmung in der Rolle des Kunstsponsors sowie des empfangenden Kunstlers. Ein erster Versuch, Kunstsponsoring in der wirtschafts-und sozialwissenschaftlichen Diskussion zu verankern, kann den­ noch nicht allen Detailanspriichen gerecht werden. Die Monographie zeiehnet daher ein Bild, welches auf bislang unreflektiert gebliebene Problemfelder hinweist und daflir LOsungsvorschlage anbietet.



0 Hinführung zum Thema.- 1 Kunstsponsoring - Ein neues Phänomen?.- 1.1 Die Öffentliche Hand - Der maßgebende Träger der Kulturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland.- 1.2 Kunst und Wirtschaft - Eine sinnvolle Ergänzung des Systems der Kunstförderung?.- 2 Die Unternehmung als Kunstsponsor - Widerspruch oder untemehmungspohtische Konsequenz?.- 2.1 Die gesellschaftswissenschaftliche Theoriebildung als Erklärungsansatz eines Kunstsponsoring?.- 2.2 Die Anwendung der Entscheidungsprozeßtheorie - Grundlage oder Grenze eines Kunstsponsoring?.- 2.3 Zwischenfazit.- 3 Der Künstler - Handlungsgehilfe der Unternehmung oder Mitgestalter?.- 3.1 Eine neue Dimension der Abhängigkeit? - Kunstsponsoring aus künstlerischer Sicht.- 3.2 Die Grenzen der künstlerischen Freiheit? - Ansätze eines normativen Kunstsponsoring.- 3.3 Zwischenfazit.- 4 Externe Bestimmungsfaktoren eines Kunstsponsoring.- 4.1 Die Kunstsponsoring-Agentur - Institution im Widerstreit?.- 4.2 Staat und Gesellschaft - Analyse der tatsächlichen Relevanz für ein Kunstsponsoring.- 4.3 Zwischenfazit.- 5 Kunstförderung und Kunstsponsoring im internationalen Vergleich.- 5.1 Die Vereinigten Staaten von Amerika.- 5.2 Großbritannien und Frankreich.- 5.3 Zwischenfazit.- 6 Konsequenzen und Perspektiven für ein Kunstsponsoring in der Bundesrepublik Deutschland.- Literatur.- Abbildungsverzeichnis.


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