Bültmann & Gerriets

Gesundheit, Medizin & Psychologie / Logopädie / Logopädie
Late Talker
Späte Sprecher - Wenn zweijährige Kinder noch nicht sprechen
von Claudia Hachul, Melanie Bauckmann
Verlag: Schulz-Kirchner Verlag Gm
Reihe: Ratgeber für Angehörige, Betroffene und Fachleute
Taschenbuch
ISBN: 978-3-8248-0859-5
Auflage: 4., überarbeitete Auflage
Erschienen am 15.11.2023
Sprache: Deutsch
Format: 209 mm [H] x 150 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 167 Gramm
Umfang: 60 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Der vorliegende Ratgeber ist ein wichtiger Leitfaden für alle Eltern von Late-Talker-Kindern und liefert ebenso hilfreiche Informationen für Sprach­therapeut:innen, Ärzt:innen und Erzieher:innen. Ein zweijähriges Kind, das noch nicht oder erst sehr wenig spricht, wird als Late Talker bezeichnet, wenn die Ursache für den späten Sprechbeginn nicht bekannt ist, Primärbeeinträchtigungen wie Hörstörungen oder tiefgreifende Entwicklungsstörungen aber ausgeschlossen sind. Late Talker haben im Vergleich zu anderen Zweijährigen ein höheres Risiko, ab einem Alter von drei Jahren sprachliche Auffälligkeiten bis hin zu schweren Sprachentwicklungsstörungen zu zeigen.
Dieser Ratgeber informiert verständlich und praxisorientiert über die frühe Sprachentwicklung und die Ursachen für einen späten Sprechbeginn bzw. Sprachentwicklungsstörungen. Es wird beschrieben, bei welchen zweijährigen Kindern eine fachliche Überprüfung des Sprachentwicklungsstandes ratsam ist, wie sich Late-Talker-Kinder weiterentwickeln und wie eine gegebenenfalls notwendige sprachtherapeutische Frühdiagnostik und Frühintervention verläuft.
Einen Schwerpunkt dieses Ratgebers bilden zehn konkrete und mit Bildern illustrierte Tipps zur Umsetzung sprachförderlichen Verhaltens im Alltag. Mit diesem Ratgeber halten Eltern eine wichtige Hilfe in der Hand, um für ihr Late-Talker-Kind die richtige alltagsnahe Förderung und falls notwendig auch effektive sprachtherapeutische Unterstützung zu finden.



Claudia Hachul (geb. Schlesiger),
Dr. phil. und Dipl.-Sprachheilpädagogin, arbeitete mehrere Jahre in einer sprach­therapeutischen Praxis bei Köln, u.¿a. mit dem Schwerpunkt Sprachentwicklungsstörungen. Von 2004 bis 2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen an
der Technischen Universität Dortmund. Im dortigen Sprach­therapeutischen Ambulatorium entwickelte sie das Late-Talker-Therapiekonzept und führte eine Evaluationsstudie durch, die die Effektivität dieser sprachtherapeutischen Frühintervention belegt. Danach arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Nationalen Bildungspanel (NEPS) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind neben der Frühintervention bei Sprachentwicklungsstörungen der Wortschatz- und Lauterwerb, die Diagnostik und Therapie des Sprachverstehens bei Kindern sowie die Zusammenhänge von Sprache und Bildung.


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