Bültmann & Gerriets

Myofunktionelle Störungen
Ein Ratgeber für Eltern und erwachsene Betroffene
von Anita M Kittel, Nina T. Oster
Verlag: Schulz-Kirchner Verlag Gm
Reihe: Ratgeber für Angehörige, Betroffene und Fachleute
Hardcover
ISBN: 978-3-8248-1306-3
Auflage: 5., überarbeitete Auflage
Erschienen am 11.07.2022
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 151 mm [B] x 7 mm [T]
Gewicht: 182 Gramm
Umfang: 68 Seiten

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Anita M. Kittel absolvierte ihre Ausbildung zur Logo­pädin in Erlangen. Durch den ständigen Kontakt mit Betroffenen beschäftigte sie sich intensiv mit der Myofunktionellen Therapie und der Entwicklung eigener Therapiekonzepte alternativ zu amerikanischen Programmen. Ihre Modifikationen gab sie viele Jahre auf Tagungen und Kongressen, vor allem aber in Fortbildungen für Logo­pä­d­Innen, SprachtherapeutInnen, SprachheilpädagogInnen, Atem-, Sprech- und Stimmlehrer­Innen und ÄrztInnen, Eltern und Interessierte weiter.



Bei der Diagnose "Myofunktionelle Störung" fallen häufig eine offene Mundhaltung, ein offener Biss, eine "hängende Zunge", wenig mimische Ausdrucksmöglichkeiten und oft sogar eine schlaffe Körperhaltung auf.
Myofunktionelle Störungen haben negative Auswirkungen auf die Atmung, das Sprechen, das Schlucken, den Gaumen, den Kiefer, die Zahnstellung und die Haltung.
Eltern betroffener Kinder erhalten Hinweise, um eine solche Störung zu erkennen, ihr evtl. sogar vorzubeugen. Sie werden umfassend informiert, wie sie eine Myofunktionelle Therapie unterstützen können. Nur wenn Eltern oder Betreuer eines Kindes die Problematik verstanden haben, können sie dem Kind helfen, Gewohnheiten wie Schlucken gegen die Zähne, einen offen stehenden Mund, eine zwischen oder an den Zähnen liegende Zunge zu ändern. Dann gelingt es ihnen, das Kind zu regelmäßigem Üben zu ermutigen und seinen Durchhaltewillen zu stärken.
Eltern können Myofunktionellen Störungen vorbeugen, indem sie stillen oder mit dem richtigen Flaschensauger füttern, Robben und Krabbeln des Kindes fördern, richtiges Schnäuzen üben bzw. das Kind mit Händen, Füßen und dem Mund Erfahrungen sammeln lassen - um nur einige Punkte zu nennen. Die Eltern erfahren, was sie spielerisch dagegen tun können, wenn ihr Kind lange und stark sabbert.
Auch Erwachsene können Probleme mit Myofunktionellen Störungen haben. Diese sollten aber unbedingt behoben sein, bevor eine Kieferoperation wegen eines offenen Bisses oder Progenie (vorstehender Unterkiefer) erfolgt oder eine Zahnprothese angepasst wird.


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