Die Sprachführer der Kauderwelsch-Reihe orientieren sich am typischen Reisealltag und vermitteln auf anregende Weise das nötige Rüstzeug, um ohne lästige Büffelei möglichst schnell mit dem Sprechen beginnen zu können, wenn auch vielleicht nicht immer druckreif. Besonders hilfreich ist hierbei die Wort-für-Wort-Übersetzung, die es ermöglicht, mit einem Blick die Struktur und "Denkweise" der jeweiligen Sprache zu durchschauen.
Englisch ist zum Glück eine Sprache, die in vielen Regionen auch außerhalb des englischen Sprachraums zumindest einigermaßen verstanden und gesprochen wird. Wenn man sich also einmal überwunden hat, Englisch zu lernen, wird man es auf Reisen immer wieder anwenden können. Die Mühe lohnt sich also. Zudem ist die englische Sprache für Deutsche gar nicht so kompliziert, da beide Sprachen der germanischen Sprachgruppe angehören und somit gewisse Ähnlichkeiten in Vokabular und Grammatik aufweisen.
Dieser Kauderwelsch-Sprachführer ist für Leute gedacht, die bisher kein Englisch gelernt oder ihren bereits einige Jahre zurückliegenden Englischunterricht erfolgreich verdrängt haben. Es soll dem Reisenden ermöglichen, eigenständig Sätze zu bilden und sich so in den verschiedensten Situationen zurechtzufinden.
Mit Links zu Aussprachebeispielen, mit denen man sich ausgewählte Wörter, Sätze und Redewendungen aus dem Buch anhören kann. Kompletter AusspracheTrainer auf Audio-CD oder als Download separat erhältlich.
Astrid Fieß wuchs in Koblenz auf und begeisterte sich schon mit acht oder neun Jahren fürs Englische, bevor sie im Sekundarschulalter begann, die Sprache zu lernen. Das Interesse wurde nur noch größer, als sie im Teenageralter über Schüleraustausche nach England gelangte und mit 16 Jahren drei Monate in Kanada verbrachte. Sie studierte in Freiburg Anglistik, Keltologie und Germanistik und verbrachte ein Jahr an der Universität Galway in Irland. Nach dem Studium folgte ein weiteres Jahr in Limerick (Irland), bevor sie drei Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Englischen Seminar der Universität Potsdam tätig war. Mittlerweile lebt sie seit zwanzig Jahren im Vereinigten Königreich, machte dort eine Sekundarschullehrerausbildung und ist nach vielen Jahren als Lehrerin jetzt in Birmingham als freiberufliche Übersetzerin und Sprachtrainerin für Englisch und Deutsch tätig. Ihr besonderes Interesse gilt schon seit Jahrzehnten den verschiedenen Varianten (Dialekte, Akzente) des Englischen und durch ihre langjährigen Aufenthalte an verschiedenen Orten der englischsprachigen Welt ist ihr der Belfaster Akzent genauso geläufig wie das breite Brummie English in Birmingham. Sprachenlernen ist für sie ein Mittel zur Völkerverständigung und der einzige Weg, eine Kultur richtig kennenzulernen. Auch wenn es am Anfang vielleicht nicht ganz einfach sein mag, ist das Gefühl, in einer anderen Sprache wirklich kommunizieren und kleine kulturelle Nuancen verstehen zu können, unbezahlbar.