Bültmann & Gerriets

Sabine Müller liest aus "Oldenburger Land. Radeln für die Seele"
03.09.2025 um 19:00 Uhr
Tage mit Felice
von Fabio Andina
Übersetzung: Karin Diemerling
[Originaltitel: La pozza del Felice]
Verlag: Rotpunktverlag
Reihe: Edition Blau
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-85869-863-6
Erschienen am 15.04.2020
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Italienisch
Format: 208 mm [H] x 128 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 322 Gramm
Umfang: 235 Seiten

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Fabio Andina, geboren 1972 in Lugano, studierte Filmwissenschaften und Drehbuch in San Francisco. Heute lebt er wieder im Tessin, im Malcantone. Tage mit Felice ist sein zweiter Roman und sein erstes Buch in deutscher Übersetzung. Es wurde mit dem Preis Terra Nova 2019 der Schweizerischen Schillerstiftung und dem Premio Gambrinus 2019 ausgezeichnet.



Ein Bergdorf im Tessin. Das frisch gestrichene Gemeindehaus, die Bar, wo der Alkohol fließt, der Schulbus aus Acquarossa, der Bauer Sosto, der letzte, der Kühe hat. Das Dorf von Felice. Vor dem ersten Hahnenschrei bricht er auf, der alte Kauz, der meistens barfuß läuft, um in einer Gumpe weit oben hinter dem Kiefernwald zu baden. Auch bei Regen, auch bei Schnee. Danach hackt er Holz, pflückt im Garten Kakis, und wenn er im Wald Pilze findet, kommt er mit Käse zurück. Der junge Mann aus der Stadt, der mit ihm geht, entdeckt eine nie gesehene Dunkelheit, eine Stille, die hörbar, eine Kälte, die Hitze wird - und so manches Geheimnis um den neunzig Jahre alten Mann. Ihm wird klar: Wir dürfen uns Felice als glücklichen Menschen vorstellen.
Tage mit Felice ist ein minimalistisch erzählter Roman über die Kunst des einfachen Lebens und zugleich das Porträt eines Dorfs im Bleniotal. Dort oben, den Härten der Jahreszeiten ausgesetzt, wo niemand ein leichtes Auskommen hat, sind die Menschen rau und wortkarg und lieber mit den Tieren zusammen. Und doch ist da eine starke Gemeinschaft, die Leben und Tod und den Einbruch des technischen Zeitalters ganz selbstverständlich teilt. Eine ergreifende, entschleunigende Lektüre.


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