Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Rassismus / Antisemitismus
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
Zweierlei Antisemitismus
Staatsräson vor universellen Menschenrechten?
von Georg Auernheimer
Verlag: Papyrossa Verlags GmbH +
Reihe: Neue Kleine Bibliothek Nr. 353
Hardcover
ISBN: 978-3-89438-857-7
Erschienen am 15.08.2025
Sprache: Deutsch
Format: 196 mm [H] x 132 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 166 Gramm
Umfang: 142 Seiten

Preis: 14,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die seit einiger Zeit in Politik und Medien vorherrschende Auffassung von Antisemitismus sorgt für Konflikte. Wissenschaftlich ist sie umstritten. Manche Kritiker warnen davor, einen 'israelbezogenen Antisemitismus' zur Einschränkung von Grundrechten zu benutzen. Georg Auernheimer prüft verschiedene Definitionen und vergewissert sich, was Antisemitismus ausmacht und wie er sich äußert. Der Blick auf den christlichen Antijudaismus der europäischen Feudal­gesellschaft bis hin zum Antisemitismus als Rechtfertigung des Holocaust verdeutlicht, wie tief diese Erbschaft sitzt. Und für die heutige Debatte stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis der Bundesrepublik zu Israel seit der Ära Adenauer entwickelt hat. Wie wandelten sich deutsche Israelbilder parallel zur Geschichte des Nahostkonflikts? Exkurse sind der DDR, jüdischem Leben unter arabischer und osmanischer Herrschaft sowie dem Zionismus gewidmet. Schließlich werden Strategien der Schuldabwehr vor allem mit Blick auf Israel thematisiert. Die Reflexion dieser Zusammenhänge ist für den Autor die Voraussetzung, um den Ressentiments gegen Jüdinnen und Juden sowie antisemitischen Narrativen erfolgreich den Boden zu entziehen.



Georg Auernheimer, Prof. em. Dr. phil., lehrte Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik, in Marburg und Köln. Meldet sich seit vielen Jahren als politischer Publizist zu Wort.


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