Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Lyrik
Ayla Dade liest aus «Like Hearts We Heal»
18.11.2025 um 19:30 Uhr
Zweites Buch der Unruhe
Gedichte
von Silke Scheuermann
Verlag: Schoeffling + Co.
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-89561-380-7
Erschienen am 01.01.2024
Sprache: Deutsch
Format: 205 mm [H] x 145 mm [B] x 12 mm [T]
Gewicht: 215 Gramm
Umfang: 95 Seiten

Preis: 22,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Noch einmal ganz an den Anfang. Buchstabieren wir die paradiesische Unschuld neu. Ein Wiedersehen mit König Midas, Scheherazade und Rilkes Panther. Sie treffen auf Nutrias, Stockenten und Nilgänse, während Barbie Plastikträume träumt und Roboter romantische Gefühle entdecken.Silke Scheuermanns neuer Gedichtband Zweites Buch der Unruhe ist nicht weniger als eine lyrische Menschheits- und Zivilisationsgeschichte von der Schöpfung bis zu den Algorithmen der künstlichen Intelligenz. Märchen und Mythos, Natur und Künstliches, Evolution und technischer Fortschritt verschmelzen zu einer wundersamen Zivilisation voll poetischer Risse, in der 'unsere alte organische Spezies' trotz allem zurechtzukommen weiß. 'Existieren' sei 'reisen genug', befand der Hilfsbuchhalter Bernardo Soares in Fernando Pessoas modernem Klassiker, auf den der Titel anspielt. Scheuermann schickt ihn fast beiläufig um die Welt und ins Novozän. Zart, offensiv spielerisch oder ironisch klingen die großen Fragen der Gegenwart an - von Klimawandel über Konsumkritik bis zur künstlichen Intelligenz. Scheuermanns Verse künden voller Klarheit und Melancholie von der Zerbrechlichkeit und Schönheit der Welt, von der Trauer und Hoffnung des Menschen im Anthropozän.



Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt bei Frankfurt am Main. Für ihre Gedichte, Erzählungen und Romane erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, unter anderem das Stipendium der Villa Massimo in Rom (2009) sowie den Hölty-Preis für Lyrik der Landeshauptstadt und der Sparkasse Hannover (2014). Im Wintersemester 2012/13 hatte sie die Poetikdozentur in Wiesbaden inne. Zuletzt wurde sie mit dem Bertolt-Brecht-Preis 2016, dem Robert Gernhardt Preis 2016 und dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis 2017 ausgezeichnet.


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