Bültmann & Gerriets
Das Christusbild des Philipperhymnus im Spiegel alter Übersetzungen
von Christian Blumenthal
Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Reihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-16-163532-8
Erschienen am 07.06.2024
Sprache: Deutsch
Format: 232 mm [H] x 160 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 516 Gramm
Umfang: 247 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Der sogenannte Philipperhymnus (Phil 2,6-11) ist ein ebenso faszinierender wie einflussreicher Text. Das liegt nicht zuletzt an seinem vielschichtigen Christusbild und seiner Theologie, die sich im Medium literarischer Mehrdeutigkeit bewegt. Christian Blumenthal untersucht umfassend die frühesten lateinischen, koptischen, syrischen, armenischen, äthiopischen und arabischen Übersetzungen dieses Hymnus, die sich zu diesen theologischen Mehrdeutigkeiten verhalten mussten: Beim Übersetzen veränderten sich die christologischen Deutungsräume gegenüber dem Ausgangstext, manche wurden geschlossen, andere wurden eröffnet. Zwar lassen sich Intention und theologische Gestaltungsabsicht dieser Übersetzungen mangels kontextueller Daten und übersetzungstechnischer Eigenheiten nicht zweifelsfrei erheben. Doch in diachroner Perspektive lässt sich sprachraumübergreifend ein Trend ausmachen: Frühe Überarbeitungen und Fortschreibungen, welche die ersten Übersetzungen erfahren, zeigen oftmals eine Tendenz zur Anpassung an den griechischen Bibeltext. Dabei wird punktuell sogar die Übersetzungstechnik selbst hochgradig theologisch-ekklesiologisch aufgeladen.



Geboren 1979; Studium der Kath. Theologie und der Sprachen des christlichen Orients in Bonn, Rom und München; 2009 Promotion; 2015 Habilitation; Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.


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