Bültmann & Gerriets
Landespersonalvertretungsgesetz und Bundespersonalvertretungsgesetz unter Aspekten der Mitbestimmung und Mitwirkung in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens
von Wolfgang Gitter
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Fachgruppe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 3119
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-322-87551-8
Auflage: 1982
Erschienen am 27.11.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 Seiten

Preis: 42,99 €

42,99 €
merken
zum Hardcover 54,99 €
Inhaltsverzeichnis

A. Gegenstand und Methode der Untersuchung.- B. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes.- I. Darstellung möglicher Trägerformen von Krankenhäusern.- II. Rechtsformen der von öffentlichen Trägern betriebenen Krankenhäuser.- 1. Privatrechtliche Rechtsformen.- 2. Öffentlich-rechtliche Rechtsformen.- a) Regiebetrieb.- b) Eigenanstalt.- c) Eigenbetrieb.- d) Zweckverband.- C. Darstellung des Personalvertretungsrechts, insbesondere des Personalvertretungsrechts NW.- I. Kurzübersicht zum LPVG.- 1. Definition - Personalvertretungsrecht.- 2. Rechtsgrundlagen.- 3. Geschichtliche Entwicklung.- 4. Personalvertretungsrecht als Teil des öffentlichen Rechts - Rechtsweg.- 5. Unterschiede zwischen Personalvertretungsrecht und Betriebsverfassungsrecht.- 6. Ziele des Personalvertretungsrechts.- 7. Schranken des Personalvertretungsrechts.- 8. Stellung und Wesen der Personalvertretung.- 9. Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit.- 10. Einrichtungen des Personalvertretungsrechts.- a) Personaltat.- b) Stufenvertretungen.- c) Gesamtpersonalrat.- d) Jugendvertretungen.- e) Personalversammlung.- f) Einigungsstellen.- 11. Befugnisse des Personalrats.- a) Differenzierung zwischen den Beteiligungsrechten.- b) Mitbestimmungsangelegenheiten.- c) Mitwirkungsangelegenheiten.- d) Anhörung.- e) Förmliches Initiativrecht.- II. Problemschwerpunkte in Literatur und Rechtsprechung.- 1. Personalversammlung.- a) Themen der Personalversammlung.- b) Auswahl der Referenten.- 2. Ausschluß von Personalratsmitgliedern - Auflösung des Personalrats.- a) Ausschluß von Personalratsmitgliedern.- b) Auflösung des Personalrates.- 3. Begriff der Umsetzung in § 72 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 2. Alternative LPVG.- a) Einführung.- b) Darstellung der verschiedenen Meinungen.- 4. Schulungs- und Bildungsveranstaltungen für Personalratsmitglieder.- a) Allgemeines.- b) Begriff der Erforderlichkeit in § 42 Abs. 5 LPVG bzw. § 46 Abs. 6 BPersVG.- c) Träger der Schulungs- und Bildungsveranstaltungen.- d) Kostentragung für die Schulungs- und Bildungsveranstaltungen.- e) Auswahl der Veranstaltungen und der teilnehmenden Personalratsmitglieder - Mitwirkungsrecht der Dienststelle - Rechtsschutzmöglichkeiten.- 5. Streitfragen hinsichtlich der Einigungsstelle.- a) Allgemeines.- b) Die Einigungsstelle als Dauereinrichtung.- c) Beisitzer aus dem Geschäftsbereich fremder Dienststellen.- d) Fragen zur Beschlußfähigkeit.- D. Zur Praxis der Personalvertretung im Krankenhaus - Ergebnis und Auswertung der Befragung.- I. Allgemeine Angaben.- 1. Träger des Krankenhauses.- 2. Rechtsform.- 3. Krankenhauspersonal.- a) Anzahl der Beschäftigten.- b) Berufsgruppenzugehörigkeit.- c) Zugehörigkeit zu den Gruppen der Beamten, Angestellten und Arbeiter.- d) Anteil der Jugendlichen.- 4. Eigener Personalrat oder Vertretung in einem anderen Personalrat.- a) Begriff der Dienststelle.- b) Möglichkeit des § 7 Abs. 2 LPVG.- c) Regelung in den befragten Krankenhäusern.- 5. Jugendvertretungen.- II. Personalversammlungen.- 1. Häufigkeit der Versammlungen und Beteiligung.- 2. Teilnahme von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.- III. Personalratswahlen.- 1. Gruppenwahl oder Gemeinschaftswahl.- 2. Wahlvorschläge.- 3. Wahlbeteiligung.- IV. Personalrat.- 1. Zahl der Personalratsmitglieder.- 2. Gruppenzugehörigkeit und Berufsgruppenherkunft der Personalratsmitglieder.- 3. Gruppenzugehörigkeit des Personalratsvorsitzenden.- 4. Mitgliedschaft der Personalratsmitglieder in Gewerkschaften oder Berufsverbänden.- 5. Freistellungen.- 6. Ausschluß aus dem Personalrat.- 7. Teilnahme von Vertretern der Gewerkschaften oder der Arbeitgeberverbände an Personalratssitzungen.- V. Tätigkeit des Personalrates.- 1. Beteiligung des Personalrats im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.- a) Mitbestimmungsangelegenheiten.- b) Mitwirkungsangelegenheiten.- c) Sonstige Beteiligungsangelegenheiten.- 2. Änderungswünsche hinsichtlich des Beteiligungskataloges.- VI. Einigungsstelle.- VII. Dienstvereinbarungen.- VIII. Betriebsleitung.- IX. Reformvorschläge.- 1. Krankenhauskonferenz.- 2. Patientenfürsprecher.- 3. Änderungsvorschläge im Hinblick auf das Personalvertretungsrecht.- E. Krankenhausmodelle und Personalvertretung.- I. Darstellung der vorhandenen Modelle.- 1. Münchener Modell.- a) Krankenhausebene.- b) Zentrumsebene.- 2. Modell Neumünster.- a) Krankenhauskollegium.- b) Krankenhausdirektion.- c) Ärzterat.- 3. Leverkusener Modell.- a) Versammlung.- b) Vorstand.- c) Sprecher.- 4. Modell Herdecke.- a) Vorbemerkung zur weltanschaulichen Ausrichtung und Trägerschaft.- b) Krankenhausleitung.- c) Vertrauenskreis.- d) Ärztekollegium und dessen Sprecher.- e) Schwesternkollegium.- f) Vertretung der übrigen Berufsgruppen.- g) Erfordernis der Einstimmigkeit.- 5. Modell Hanau.- a) Kollegialorgan.- b) Patientenvertreter.- c) Schiedskommission.- d) Organisation auf Abteilungsebene.- 6. Modell des Marburger Bundes.- a) Klinikkonferenzen.- b) Zentrumskonferenz.- c) Krankenhauskonferenz.- d) Ärztlicher Vorstand.- 7. Vorschläge der Gewerkschaft ÖTV.- a) Stellungnahme der Gewerkschaft ÖTV aus dem Jahre 1970.- b) Vorschläge der Gewerkschaft ÖTV aus dem Jahre 1976, insbesondere: Krankenhausausschuß.- 8. Modell der Kieler Studie.- a) Ärztekonferenz.- b) Konferenz des Pflege- und Versorgungsdienstes.- c) Verwaltungs- und Wirtschaftskonferenz.- d) Krankenhauskonferenz.- e) Krankenhausleitung.- f) Arbeitsbesprechungen auf Abteilungsebene.- 9. Krankenhausreformgesetz Rheinland/Pfalz.- a) Krankenhauskonferenz.- b) Patientenfürsprecher.- 10. Regierungsentwurf zum Krankenhausgesetz von Nordrhein-Westfalen.- a) Zusammensetzung.- b) Aufgaben.- 11. Weitere Modelle und Vorschläge.- II. Rechtliche Bedenken bezüglich der Einrichtung von Krankenhauskonferenzen und vergleichbaren Gremien neben dem Personalrat.- 1. Verfassungsrechtliche Bedenken.- a) Gesetzgebungskompetenz der Länder.- b) Eingriff in die Selbstverwaltungsgarantie der Art. 28 Abs. 2 GG, 78 LVerf NW.- 2. Personalvertretungsrechtliche Bedenken.- a) Darstellung der insbesondere am BPersVG orientierten Kritik.- b) Übertragbarkeit der am BPersVG orientierten Kritik auf den Bereich der Personalvertretung.- c) Vergleich der dem Personalrat nach dem LPVG zukommenden Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte mit den vorgesehenen Befugnissen der Krankenhauskonferenzen.- III. Beseitigung der aufgezeigten rechtlichen Bedenken durch gesetzgeberische Maßnahmen.- 1. Vorbemerkung.- 2. Regelung durch Krankenhausgesetz.- a) Wortlaut des § 18 Abs. 5 E KHG NW.- b) Amtliche Begründung.- c) Eignung zur Abgrenzung.- 3. Regelung durch Landespersonalvertretungsgesetz.- a) Regelung im Rahmen des geltenden Personalvertretungsrechts.- b) Schaffung von Sondervorschriften entsprechend den §§ 81 bis 105 LPVG.- IV. Zwischenergebnis.- F. Berufsgruppenspezifische Zusammensetzung des Personalrates.- I. Berufsgruppenspezifische Zusammensetzung des Personalrates nach geltendem Recht.- 1. Rechtliche Bedenken.- a) Unzulässigkeit berufsgruppenbe-zogener Repräsentation.- b) Unzulässigkeit unterschiedlichen Stimmgewichts je nach Berufsgruppenzugehörigkeit.- c) Verstoß gegen das Gruppenprinzip.- 2. Möglichkeiten des § 14 Abs. 6 LPVG.- 3. Zwischenergebnis.- II. Schaffung von Sondervorschriften für den Krankenhausbereich.- 1. Sinn und Inhalt der §§ 81 ff LPVG.- a) Polizei.- b) Lehrer.- c) Staatsanwälte.- d) Referendare im juristischen Vorbereitungsdienst.- e) Forstverwaltung.- 2. Vergleichbarkeit der in den §§ 61 ff LPVG geregelten Fälle mit dem Krankenhausbereich.- 3. Erforderlichkeit einer Änderung des BPersVG als Voraussetzung einer landesgesetzlichen Regelung.- 4. Rechtliche Bedenken gegen weitere Sondervorschriften.- a) Unzulässigkeit berufsgruppenbe-zogener Repräsentation.- b) Unzulässigkeit unterschiedlichen Stimmgewichts je nach Berufsgruppenzugehörigkeit.- c) Verstoß gegen das Gruppenprinzip.- 5. Lösungsvorschlag.- Anhang: Fragebogen.- Anmerkungen.


andere Formate
weitere Titel der Reihe