Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Romane & Erzählungen
Die Marschallin
Roman
von Zora del Buono
Verlag: C.H. Beck
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-406-75482-1
Erschienen am 26.03.2021
Sprache: Deutsch
Format: 223 mm [H] x 152 mm [B] x 35 mm [T]
Gewicht: 610 Gramm
Umfang: 382 Seiten

Preis: 24,00 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Zora del Buono, geboren 1962 in Zürich, lebt in Berlin und Zürich. Studium der Architektur an der ETH Zürich, fünf Jahre Bauleiterin im Nachwende-Berlin. Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift «mare». In der Reihe «Naturkunden» bei Matthes & Seitz veröffentlichte sie den Band «Das Leben der Mächtigen. Reisen zu alten Bäumen» (2015).



Personenverzeichnis
Prolog
I
Bovec, Mai 1919
Berlin, November 1920
Neapel, Dezember 1923
Ustica, August 1927
Bari, November 1932
Bari, November 1935
Bovec, August 1938
Im Zug, Mai 1939
Bari, Juni 1940
Bari, April 1942
Bovec, Oktober 1943
Bari, Juni 1944
El Shatt, Februar 1946
Castel del Monte, Mai 1947
Bari, April 1948
Monopoli, Juli 1948
Bari, September 1948

II
Nova Gorica, Februar 1980
Epilog



DAS SCHILLERNDE PORTRÄT EINER MÄCHTIGEN FRAU IN MÖRDERISCHEN ZEITEN

Zora del Buono hat von ihrer Großmutter nicht nur den Vornamen geerbt, sondern auch ein Familienverhängnis, denn die alte Zora war in einen Raubmord verwickelt. Diese Geschichte und ihre Folgen bis heute erzählt dieser große Familienroman.

Die Slowenin Zora lernt ihren späteren Ehemann, den Radiologieprofessor Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Sie folgt ihm nach Bari in Süditalien, wo sie, beide überzeugte Kommunisten, ein großbürgerliches und doch politisch engagiertes Leben im Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis führen. Zora ist herrisch, eindrucksvoll, temperamentvoll und begabt, eine Bewunderin Josip Broz Titos, dem sie Waffen zu liefern versucht und dem ihr Mann das Leben rettet. Sie will mehr sein, als sie kann, und drückt doch allen in ihrer Umgebung ihren Stempel auf. Ihr Leben und das Leben ihrer Familie, ihrer Kinder und Enkelkinder, vollziehen sich in einer Zeit der Kriege und der Gewalt, erbitterter territorialer und ideologischer Kämpfe, die unsere Welt bis heute prägen. In einem grandiosen Schlussmonolog erzählt die alte Zora Del Buono ihre Geschichte zu Ende, eine Geschichte der Liebe, der Kämpfe, des Hasses und des Verrats. «Die Marschallin» ist ein farbiger, lebenspraller Roman über eine unvergessliche Frau und ein tragisches Familienschicksal.


  • Ein farbiger Familienroman über eine starke Frau, politische Kämpfe und ein großes Verhängnis

  • Eine Zeit der Kriege und der Gewalt, der Liebe und des Verrats


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