Bültmann & Gerriets

Musik / Klassische Musik
Das Lied & das Ich
Betrachtungen eines Sängers über Musik, Performance und Identität
von Ian Bostridge
Übersetzung: Annabel Zettel
[Originaltitel: Song and Self. A Singer's Reflections on Music and Performance]
Verlag: C.H. Beck
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-406-80866-1
Erschienen am 21.09.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 211 mm [H] x 131 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 264 Gramm
Umfang: 142 Seiten

Preis: 22,00 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Ian Bostridge ist ein auf der ganzen Welt gefragter Liedsänger, der auch in Deutschland regelmäßig Konzerte gibt und mehrfach mit dem Echo-Klassik ausgezeichnet wurde. Sein in viele Sprachen übersetztes Buch 'Schuberts Winterreise. Lieder von Liebe und
Schmerz' liegt in der 5. Auflage vor.



Vorwort
1
Verschwimmende Identitäten

Geschlechter auf der Bühne

2
Verborgene Geschichten

Ventriloquismus und Identität in Ravels
Chansons Madécasses
3
'These fragments I have shored against my ruins'

Meditationen über den Tod
Dank
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister



IAN BOSTRIDGE ÜBER GESANG, PERFORMANCE UND IDENTITÄT

«Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?»
Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts «Winterreise» hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper «Il combattimento di Tancredi e Clorinda», Robert Schumanns «Frauenliebe und Leben» und die «Chansons Madécasses» von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die «ewigen» Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der «kulturellen Aneignung», diskutieren lassen.



  • Gender, Race und Tod in der Musik


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