New York in den »Goldenen Zwanzigern«: Der geheimnisvolle Jay Gatsby hat alles, was man mit Geld kaufen kann. Die rauschenden Feste auf seinem märchenhaften Anwesen auf Long Island sind der Treffpunkt der New Yorker High Society. Doch Gatsby selbst bleibt Zuschauer des dekadenten Spektakels und hat nur einen Wunsch: dass seine große Liebe Daisy dort eines Tages erscheint.
F. Scott Fitzgeralds Klassiker der amerikanischen Literatur erzählt von der Glamourwelt der Reichen und von der Oberflächlichkeit und Sinnlosigkeit des mondänen Lebens. In der glanzvollen Neuübersetzung von Reinhard Kaiser ist dieser Roman neu zu entdecken - in seiner Dramatik, seiner Tragik, seiner Eleganz und nicht zuletzt auch in seiner Komik.
F. Scott Fitzgerald wurde 1896 in St. Paul/Minnesota geboren. Mit seinem ersten Roman Diesseits vom Paradies (1920) wurde er schlagartig berühmt und bewegte sich fortan in gehobenen Kreisen. Der große Gatsby erschien 1925 und ist bis heute sein erfolgreichster Roman. F. Scott Fitzgerald lebte verschwenderisch, verfiel dem Alkohol und litt an Depressionen. 1937 ging er als Drehbuchautor nach Hollywood, wo er 1940 starb.
Reinhard Kaiser, geboren 1950 in Viersen, studierte Germanistik, Romanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Berlin, Köln, Paris und Frankfurt am Main. Er arbeitete viele Jahre als Lektor, heute ist er als Übersetzer und Autor tätig.