Was haben ein Arzt in Paris, dem ein Baby vom Himmel in den Arm fällt, ein brasilianischer Motorradfahrer mit einem Messer im Kopf, ein katholischer Pfarrer im Schwarzwald auf Verbrecherjagd und eine Inderin, die eine Dreiviertelstunde lang mit einem Leoparden kämpft, gemeinsam? Es handelt sich um Menschen, die in Situationen geraten sind, in denen sie Mut bewiesen haben.
Ralf Hoppe hat jahrelang auf den ersten Blick ungeheuerliche, aber wahre Geschichten gesammelt, minutiös recherchiert und in literarischer Form aufgeschrieben. Herausgekommen ist ein Kaleidoskop der Wirklichkeit mit Menschen aus allen Erdteilen und aus allen Schichten, die einmal im Leben über sich hinausgewachsen sind und Außergewöhnliches geleistet haben.
Ralf Hoppe, geboren 1959 in Teheran, Iran, verbrachte seine Kindheit im Orient. Er studierte Kunst und Wirtschaft, wurde Journalist und arbeitete fast drei Jahrzehnte für die ZEIT und den SPIEGEL. Seine Reportagen, die ihn in zahlreiche Krisengebiete führten, wurden vielfach preisgekrönt (u. a. Henri-Nannen-Preis, Theodor-Wolff-Preis). Zwischendurch war er Drehbuchautor und schrieb an mehreren SPIEGEL-Büchern mit. Ralf Hoppe lebt in Hamburg.