Wer glaubt sie nicht zu kennen, die stolzeste Stadt der Welt, wie sie seit Jahrhunderten einem Traum gleich in einer verwunschenen Lagunenlandschaft liegt? Venedig ist eine Legende, ein Abbild einer fernen Realität und doch auch ganz real. Ein jeder trägt sein eigenes Venedigbild in sich, und ein jedes ist ganz anders. mare hat fünf der weltweit besten Fotografen - vier Magnum-Mitglieder und einen Thomas-Ruff-Schüler - beauftragt, uns ihre Ansicht Venedigs, seiner Gewässer und seiner Menschen zu zeigen. Entstanden ist ein Bildband, der uns ins Innerste eines Mythos blicken lässt.
Neuauflage des 2005 bei mare erschienenen Venedig-Bildbandes.
Nikolaus Gelpke, 1962 in Zürich geboren, aufgewachsen vor allem in der Schweiz und in Italien, ist Verleger des mareverlags sowie Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift mare, Hamburg. Auf Anregung von Elisabeth Mann Borgese, bei der er nach dem Abitur in Halifax lebte, studierte er ab 1984 Meeresbiologie an der Universität Kiel und schloss als Diplom-Meeresbiologe ab. Die Leidenschaft für die See führte zur Idee von »mare - Die Zeitschrift der Meere«, die seit 1997 erscheint.
Nikolaus Gelpke ist engagierter Meeresschützer, Präsident der Ocean Science and Research Foundation und des International Ocean Institute. Er ist Schirmherr der GAME, einem internationalen meereswissenschaftlichen Trainings- und Forschungsprogramm am GEOMAR in Kiel. Zudem ist er im Beirat der Deutschen Umweltstiftung sowie im Evaluationsteam des Exzellenzclusters »Ozean der Zukunft« in Kiel und gehört der Jury für die Vergabe des Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreises an, den das Land Schleswig-Holstein seit 2006 vergibt.