Vorwort I. Der Ich-Begriff in der Husserlschen Phänomenologie
1. Eine erste Einführung in den Problembereich
2. Das Ich als sich in den vergegenwärtigenden Akten herausstellende Identität
3. Das Ich als Ausstrahlungszentrum und Aufmerksamkeit
4. Die Leiblichkeit des vergegenwärtigten Subjekts und die Auflösung der Zweideutigkeit des Ich-Begriffes II. Die Umwandlung des Ich-Begriffes im Licht der passiven Synthesis
1. Die Spannung und der Wechselbezug zwischen statischer und genetischer Phänomenologie
2. Der Ausweis des Ich in voller Konkretion durch die genetische Betrachtungsweise
3. Immanenz, passive Synthesis und die zeitverschobene Affektion III. Das Ich als absolutes Urfaktum
1. Die Mehrdeutigkeit der Faktizität
2. Die Urfaktizität des Ich und eine neue Metaphysik IV: Das Verhältnis des Ich zum Anderen
1. Einleitung
2. Die Husserlsche Intersubjektivitätstheorie
3. Der Bruch mit der Zirkularität der Immanenz und die Diachronie des Anderen: eine Auseinandersetzung mit Lévinas und Derrida V. Die Phänomenologie der Zeit
1. Die Husserlsche Zeitanalyse in den Vorlesungen aus dem Jahr 1905
2. Der überschuss der Zeit bei Husserl SCHLUSSWORT Literaturverzeichnis
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, Momente der Husserlschen Phänomenologie hervorzuheben, in denen diese an ihre Grenzen stößt. Der Ausweis dieser Grenzphänomene, die in der Husserl-Literatur bisher noch nicht systematisch untersucht worden sind, steht im Zentrum der Arbeit. Der Autor hat sich systematisch mit phänomenologisch orientierten Autoren zeitgenössischer Philosophie auseinandergesetzt u. a. mit der Absicht, die Fruchtbarkeit der Husserlschen Analysen für die zeitgenössische Philosophie hervorzuheben.