Bültmann & Gerriets
Erkenntnis und Reduktion
Die operative Entfaltung der phänomenologischen Reduktion im Denken Edmund Husserls
von Lina Rizzoli
Verlag: Springer Netherlands
Reihe: Phaenomenologica Nr. 188
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ISBN: 978-1-4020-8397-6
Auflage: 2008
Erschienen am 10.07.2008
Sprache: Deutsch
Umfang: 355 Seiten

Preis: 119,99 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

EINLEITUNG I Erstes Kapitel Die Idee der Wissenschaftslehre und die Phänomenologie 1 § 1. Wissenschaftslehre als Theorie der Theorie 2 § 2. Metaphysik und Wissenschaftslehre 5 § 3. Die Wissenschaftslehre als formale Logik 8 § 4. Wissenschaftslehre und Erkenntnistheorie 10 § 5. Erkenntnistheorie und Phänomenologie 13 § 6. Theoretische Neutralität und logische Voreingenommenheit der Phänomenologie in den Logischen Untersuchungen 18 Zweites Kapitel Die phänomenologische Methodenbildung in den Logischen Untersuchungen 25 § 1. Husserls erste Definition der phänomenologischen Immanenzsphäre 25 § 2. Ganzes und Teil. Synthetische und analytische Notwendigkeit 29 § 3. Zwischen Idealismus und Empirismus. Husserls Auffassung von ideierender Abstraktion in den Logischen Untersuchungen 39 Drittes Kapitel Bedeutung und intentionales Bewusstsein 55 § 1. Das Zeichenbewußtsein. Anzeichen und Ausdruck 55 § 2. Das intentionale Wesen des Aktes: Aktqualität und Aktmaterie 67 § 3. Eine wichtige Äquivokation. Abstrakte und vollbestimmte Materie 71 § 4. Eine "grundfalsche Lehre': Husserls Auffassung von Aktqualität in den Logischen Untersuchungen 76 Viertes Kapitel Anschaulichkeit und Erkenntnis 86 § 1. Erkenntnis als Erfüllungssynthese 86 § 2. Die sinnliche Anschauung 93 § 3. DieEssenz 98 § 4. Die kategoriale Anschauung 112 § 5. Die kategoriale Repräsentation 116 Fünftes Kapitel Empirische Bedeutung und empirische Erkenntnis in den Logischen Untersuchungen 128 § 1. Okkasionelle Ausdrücke 128 § 2. Eigennamen 134 § 3. 1905/06: die erkenntnistheoretische Reduktion und die neue Auffassung der phänomenologischen Immanenzsphäre. Noetische und noematische Phänomenologie. 143 Sechstes Kapitel Auf dem Weg zur genetischen Phänomenologie 157 § 1. Der Streitpunkt: empirische Bedeutung und Eigennamen 157 § 2. Ursprüngliche Begriffsbildung und sekundäre Begriffserfahrung 162 § 3. Die Identität des Individuums 173 § 4. Daseins- und Wesensurteile 182 § 5. Intentionalität und Horizont. Erinnerungs- und Phantasiebewußtsein 187 § 6. Die Revision des Wahrheitsmodells der LU 199 § 7. Syntaktische Formung und Kerngebilde 209 SIEBTES KAPITEL Husserls genetische Wirklichkeitsphänomenologie als Hintergrund der transzendentalen Reduktion 215 § 1. 1908: die erste Beweisführung des transzendentalen Idealismus 215 § 2. 1912: die zweite Beweisführung des transzendentalen Idealismus in Ideen I 223 § 3. Ideale und reale Möglichkeit 235 § 4. Das Problem der Endgültigkeit der Erfahrung und die Methode der reinen Wesensschau 241 § 5. Schluß



Die Frage der philosophischen Methodenbildung bei Edmund Husserl wird aus einem neuen Blickwinkel betrachtet: Die Autorin widmet sich Husserls Phänomenologie der Erkenntnis, indem sie die Entwicklung genau rekonstruiert. Andererseits verfolgt sie die Entfaltung der Methode, indem sie sich nicht nur an Husserls methodischen Ausführungen, sondern vor allem an deren Anwendung orientiert. Damit wird nicht nur ein tieferes Verständnis der Methode Husserls erzielt, sondern zugleich ein neuer Zugang zu seiner Erkenntnisphänomenologie eröffnet.


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