Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / Nationalsozialismus
Literaturpolitik im NS-Staat
Von der 'Gleichschaltung' bis zum Ruin
von Jan-Pieter Barbian
Verlag: FISCHER, S.
Reihe: Die Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe".
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-10-397583-3
Erschienen am 24.04.2024
Sprache: Deutsch
Format: 217 mm [H] x 145 mm [B] x 44 mm [T]
Gewicht: 768 Gramm
Umfang: 512 Seiten

Preis: 36,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Bei uns vorrätig (Erdgeschoss)

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

36,00 €
merken
Gratis-Leseprobe
zum E-Book (EPUB) 19,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Die vollständig überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe von Jan-Pieter Barbians Standardwerk über den Nationalsozialismus als Mediendiktatur. 

Bei den Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 handelte es sich nur um das Vorspiel eines umfassenden Prozesses. Der Buchmarkt war ein entscheidender Pfeiler der nationalsozialistischen Propaganda: Der NS-Staat war auch eine Mediendiktatur, in der Joseph Goebbels eine Schlüsselrolle zufiel.

Von der »Gleichschaltung« der Berufsverbände über die Einrichtung neuer Behörden wie der Reichsschrifttumskammer bis zur Zensur: Jan-Pieter Barbian gibt - ausgehend von zahlreichen Quellen - einen Überblick über die totalitäre Literaturpolitik. Gleichzeitig beleuchtet er Grenzen und Spielräume der literarischen Produktion. Er analysiert das zwischen Anpassung, Kollaboration und Widerspruch schwankende Verhalten von Autoren, Verlagen, Buchhandel, Bibliotheken und Lesern und zeigt, wie sich der Kampf um literaturpolitische Kompetenzen auf den Buchmarkt auswirkte.



Jan-Pieter Barbian, geb. 1958, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. 1991 promovierte er mit einer Studie über 'Literaturpolitik im ¿Dritten Reich¿'. Seit 1999 ist er Direktor der Stadtbibliothek Duisburg. Er hat zahlreiche Aufsätze zur Literatur- und Kulturpolitik der NS-Zeit veröffentlicht und gilt als einer der besten Kenner der Materie. Er hat auch zu Film und Politik in der Weimarer Republik sowie zur Geschichte und Literatur des Ruhrgebiets im 20. Jahrhundert publiziert. Sein Standardwerk 'Literaturpolitik im NS-Staat' erschien 2010 in der Reihe 'Die Zeit des Nationalsozialismus'.


andere Formate
ähnliche Titel
weitere Titel der Reihe